Juni 2024
Der Prix Anderfuhren hat seit diesem Jahr ein neues Format. Er wird in zwei Runden durchgeführt: In der ersten Runde wählt die Jury aus den eingegebenen Dossiers drei Kunstschaffende, die ihre Arbeiten in einer Präsentation im Kunsthaus Biel zeigen. Auf Basis dieser Präsentation verleiht die Jury in der zweiten Runde den Preis, der aus einem Preisgeld von 15 000 Franken sowie einer kuratierten Ausstellung im nächsten Jahr in der KRONE COURONNE besteht. Die Jury des Prix Anderfuhren hat in der ersten Runde aus 17 Eingaben drei Kunstschaffende zu einer Präsentation ihrer Arbeiten im Kunsthaus Biel eingeladen: Leolie Greet, Tobias Hauswirth, Thalles Piaget
Mehr erfahrenIn der Ausstellung Champagner Galopp zeigt die in Berlin lebende Künstlerin Loretta Fahrenholz zwei neue Bildserien, eine Rauminstallation und den Film Trash The Musical (2023). Die Objekte, Techniken und Protagonist·innen performen ihr kontextuelles Selbstverständnis in verschiedenen Zeitebenen. Historische Tanzgruppen, analoge Videoeffekte und Replika-Schmuck proben und verschieben, was war und was sein könnte.
Mehr erfahrenSeit Ende der 1970er Jahre entwickelt Jim Shaw (*1952) ein komplexes und fesselndes Schaffen, das sich aus Fotografien, Zeichnungen, Skulpturen, Gemälden, Installationen, Filmen und musikalischen Performances zusammensetzt. Formen der Popkultur wie Comics, Hollywoodfilme und Karikaturen sind ebenso wesentlicher Bestandteil seines Werks wie Religion, Unterhaltungskultur und Laienkunst. Seine gründliche Untersuchung der Art und Weise, wie wir unsere Werte und Überzeugungen aufbauen, ist begleitet von einer scheinbar unerschöpflichen Bildsprache. Als Adaptation derjenigen diesen Winter im MHKA (Antwerpen) gezeigten Ausstellung, konzentriert sich diese hauptsächlich auf die Produktion der letzten zehn Jahre. Neben einem Dutzend Gemälde bietet eine Auswahl von etwa 145 Skizzenzeichnungen (Study Drawings) (2013–2023) einen Überblick über die mentale Landschaft des Künstlers. Das Kunsthaus beteiligte sich zudem an der Produktion der immersiven Installation The Electronic Monster and Thirteen Ghosts (2024). Die Ausstellung entstand in Kollaboration mit dem MHKA (Antwerpen) und mit der Unterstützung von Gagosian.
Mehr erfahrenMai 2024
Das Kunsthaus Biel widmet dem 2021 verstorbenen Künstler, Kunsthistoriker und Kurator Stefan Banz (1961-2021) eine Hommage. Nach seiner letzten grossen Ausstellung hier im Haus im Jahr 2006 konzentriert sich Stefan Banz, Malereien ausschliesslich auf sein bildnerisches Werk und zeigt rund 15 Malereien, die zwischen 2018 und 2021 entstanden sind. Diese kleinformatigen, in einer sehr lebhaften Farbpalette gemalten Bilder lassen eine Reihe von Obsessionen des Künstlers erkennen, insbesondere seine Auseinandersetzung mit dem Bildzitat und der Sprache. Darüber hinaus verweisen sie auf seine Leidenschaft für die Kunstgeschichte.
Mehr erfahrenMärz 2024
Zu den Entwicklungsmöglichkeiten des Spitalareals und des Beaumont-Quartiers, die an der Schwelle zu einer Transformation stehen. Die Veranstaltung stellt die Ergebnisse eines Forschungsprojekts in den Mittelpunkt, präsentiert ausgewählte Studierendenprojekte und sucht den Dialog mit der Stadt- und Quartierbevölkerung und einem Fachpublikum.
Mehr erfahrenDebbie Alagen (*1997) entwickelt seine künstlerische Praxis rund um Symbole, die sich an der Schnittstelle zwischen privat und öffentlich, zwischen mentalem Raum und Aussenwelt befinden. Seine Werke bedienen sich verschiedener Strategien, um in das unbewusste Räderwerk unserer Gedankenwelten einzudringen: Wahrnehmungsverschiebungen, Rückgriff auf die haptischen Qualitäten bestimmter Materialien oder auch die sorgfältige Anordnung einer Symbolik des Intimen, der Kontrolle oder des Übergangs. Im Kunsthaus führt der Künstler mit einer neuen Installation eine Art Introspektion durch, die die Schaulust der Besucher·innen herausfordert.
Mehr erfahrenDie Arbeiten von Sveta Mordovskaya (*1989) sind meist Kompositionen aus einfachen Materialien, die gleichzeitig von einem Prozess der Zergliederung und der Verschmelzung zeugen. Darin finden sich verschiedene, auf der Strasse gefundene Objekte, aber auch Spiegel und Puppen oder gar Stroh. Die Rauheit dieser Assemblagen weckt Assoziationen, die entweder affektiver Natur sind oder sich auf einen gesellschaftspolitischen Kontext beziehen. In die Ausstellung integriert die ausgebildete Fotografin auch Bilder aus ihrem persönlichen Archiv, die die Problemstellungen ihrer Skulptur auf kritische und humorvolle Weise weiterführen.
Mehr erfahrenDie Malerei von Stephen Felton (*1975) verblüfft zunächst durch ihre Einfachheit. Die einzelnen Freihandzeichnungen auf grossformatiger Leinwand weisen eine reduzierte Farbpalette auf und zeugen von einer offensichtlichen Geschwindigkeit in der Ausführung. Dieses zugleich gestische und fragmentarische Werk erinnert sowohl an Kinderzeichnungen und Höhlenmalerei als auch an eine Art weichgezeichnetes Piktogramm, das irgendwo zwischen Symbol und Ikone, Figuration und Abstraktion anzusiedeln ist. Stephen Feltons Serien sind meist von einem Thema oder einem Buch inspiriert, dessen Grossspurigkeit im Kontrast zu den Mitteln steht, die der Künstler für seine Malerei verwendet. So leitet die Ausstellung im Kunsthaus ihre Ikonografie aus Abhandlungen über verschiedene Ansätze schwarzer Magie her, die der Künstler über mehrere Jahre hinweg gesammelt hat.
Mehr erfahrenPRICE (*1986) bewegt sich sowohl im Bereich der Performance als auch der visuellen Kunst und überlagert in seinem Werk verschiedene Räume: Theaterbühne, Club, Laufsteg oder Ausstellungsraum. Für das Kunsthaus schafft PRICE eine olfaktorische Installation in der grossen Salle Poma. Der White Cube, dessen steriler Minimalismus typisch ist für standardisierte Räume (wie Büros oder Flughäfen), gestaltet sich hier – mit häuslichem Kitsch konfrontiert – als zweideutiger Ort. Diese visuelle Durchlässigkeit zwischen öffentlicher und privater Sphäre wird durch die olfaktorische Dimension verstärkt: Während ein Industrieventilator kontinuierlich den charakteristischen Geruch von Reinigungsmittel und Raumerfrischer verströmt, duften aus Flakons zarte, erotisch konnotierte Parfüme, die auf die Gefühle der Besucherinnen und Besucher anspielen.
Mehr erfahrenFebruar 2024
Die Ausstellung transportiert eine Momentaufnahme ins Bieler Kunsthaus. Der Künstler hat das Atelier verlassen und es bleiben 1000 Entscheidungen zurück. Was ist fertig, was ist wichtig, was ist ein Werk und was bloss ein Modell? Die Ausstellung zeigt letzte Arbeiten, unveröffentlichte Werke, Zeichnungen, Modelle und Hauptwerke aus dem Nachlass des Künstlers sowie Fotografien von Alexander Jaquemet aus René Zächs Atelier.
Mehr erfahrenDezember 2023
Henry Althaus, BOTH Industries, Caroline Bourrit, Julian Burkhard, cerco kollektiv (celia längle, marco frauchiger), Beth Dillon, GATTI NUDI, Otto Grimm, Gregory Tara Hari, Tobias Hauswirth, Margaux Huber, Kollektiv Rohling & Stéphanie Baechler, Verena Lafargue Rimann, Fabio Luks, LULU&WHISKEY, Linus Lutz, Lea Luzifer, Lisa Mark, Cornelia Mattich, Laura Mietrup & Robin Michel, Migo, Monsignore Dies, Jonas Morgenthaler, Colin Raynal, Anikó Risch & Duosch Grass, Lorenzo Salafia, Denis Savi, Marietta Schenk, Celia & Nathalie Sidler, Alex Sinh Nguyen, Gabriel Hafner, Rebecca Solari, Monika Stalder, Jérôme Stünzi, Philip Ullrich, Selina Ursprung, Babette Walder, w.i.r., Aline Witschi, Noah Ismael Wyss Prix Kunstverein: Floyd Grimm
Mehr erfahrenOktober 2023
Die Sammlung des Kunsthaus Pasquart wurde durch die grosszügige Schenkung von Mary Ann und Hal Glicksman bereichert. Das amerikanische Sammlerpaar engagierte sich von den späten 1950er bis Mitte der 1980er Jahren sehr in der Kunstszene von Los Angeles. Hal Glicksman, der mit Künstler·innen der Beat-Generation befreundet war, begann seine institutionelle Karriere am Passadena Art Museum. Dort war er 1963 massgeblich beteiligt an der grossen Ausstellung mit Marcel Duchamps, der ersten Retrospektive und der einzigen, die zu Lebzeiten des Künstlers stattfand. Später organisierte er dort unter anderem die erste Ausstellung kalifornischer Assemblagisten. Ab Ende der 1960er Jahre übernahm er die Leitung mehrerer Kunstzentren Los Angeles’, zunächst am Pomona College, dann in Irvine und schliesslich am Otis Institute. Er realisierte wichtige Ausstellungen von Künstler.innen wie Michael Asher, Judy Chicago, Daniel Buren, Rosemarie Castoro und Dan Flavin. Mary Ann Glicksman, geborene Dugane, ist ihrerseits Künstlerin und Schauspielerin. Sie stand dem Bildhauer Larry Bell nahe und spielte in Guy de Cointets Theaterstücken die Hauptdarstellerin. Mary Ann und Hal Glicksman konnten so beide auf ihre Weise die Entwicklung dieser bedeutenden Kunstszene miterleben und mitgestalten, die Los Angeles als eine der Kunsthauptstädte der Welt etablieren sollte.
Mehr erfahrenSeptember 2023
Während des ganzen Jahres 2023 widmet das Kunsthaus seiner Sammlung ein eigenes Stockwerk, wobei die Hängung regelmässig erneuert wird. Bestehend aus fast 2500 Werken, die im Untergeschoss des Gebäudes deponiert sind, stellt diese Sammlung ein vielgestaltiges und originelles Bieler Erbe dar. Gleichzeitig ist es eine «Bizarrerie», da ein Kunsthaus eigentlich nicht über eine eigene Sammlung und konservatorische Aufgaben verfügt – diese fallen in der Regel den Museen zu. Für diese erste Urbarmachung hat das Kunsthaus das Künstlerduo Linus Bill und Adrien Horni eingeladen, eine Auswahl zu treffen und diese zusammen mit dem Direktor Paul Bernard im Ausstellungsraum zu platzieren.
Mehr erfahrenDas Werk von Bertrand Lamarche (*1966) ist vielgestaltig und besteht hauptsächlich aus Installationen und Filmen. Im Studiolo zeigt er die Arbeit Une descente dans le Funnel [Ein Abstieg ins Funnel], die aus zwei aneinandergereihten Filmen besteht. Der Film Poursuites (2017) wird vom Künstler als «unterirdischer Spaziergang» ohne wirkliches Drehbuch beschrieben. Mit Methoden, die an das frühe Kino erinnern, sucht Lamarche die Tiefe auf einer flachen Oberfläche, «eine Illusion, die Träumereien und Selbstvergessenheit ermöglicht». The Funnel (2023), der in denselben Rot- und Schwarztönen gefilmt wurde und ebenfalls mit Unschärfen spielt, zeigt derweil eine fixe Kameraeinstellung auf eine Konstruktion, die sich um sich selbst dreht. Der Rhythmus der Bewegung und die sich wiederholende Musik haben eine hypnotische Wirkung. In einer Art Rauschzustand betreten wir so einen imaginären Raum, den der Künstler in einem Begleittext beschreibt.
Mehr erfahrenDelphine Coindet (*1969) entwickelt seit zwanzig Jahren Skulpturen, die sich über ihre eigene Ambivalenz definieren. Manche ihrer Werke sind an eine bestimmte Art von Design, Architektur oder Theaterkulisse angelehnt. Andere Werke scheinen dem Bildschirm entsprungen, wie Symbole und Visualisierungen, die sich hier im realen Raum manifestieren. Diese befremdliche plastische Ausdrucksweise dient verschiedenen Narrationen, sowohl politisch als auch persönlich. Jede ihrer Ausstellungen bietet der Künstlerin die Gelegenheit einer spezifischen Inszenierung neuer Produktionen, wobei sie ältere Arbeiten recycelt und sie so in neuer Zusammensetzung zeigt. Ihre Ausstellung Autofriction in der Salle Poma vereint einen Teil ihrer jüngsten Werke in einer Gesamtinstallation. Dieses Prinzip monumentaler und retrospektiver Ansammlung erinnert an bedeutende Aktionen der Avantgarde – von Kurt Schwitters Merzbau bis zu Maurizio Cattelans All. Coindets Vorschlag kommt hingegen weniger demonstrativ und mächtig daher. Wie es der Titel andeutet (vom frz. Selbst-Reibung, Wortspiel mit Autofiction), bevorzugt die Künstlerin eine spielerische Herangehensweise, die von einer gewissen ironischen Distanzierung zeugt.
Mehr erfahrenDie Mailänder Künstlerin Fausta Squatriti (*1941) ist seit den 1960er Jahren eine wichtige Figur der italienischen Avantgarde. Die Ausstellung im Kunsthaus zeichnet über sechs Jahrzehnte ihres Schaffens nach, von der Bilderserie La Passeggiata di Buster Keaton (1964–1966), die an Pop Art und Rokoko erinnert, bis zu den jüngsten exzentrischen Assemblagen aus Materialien wie Holz, Perlen, Stoff und Harz der Corpi celesti vaganti (2022–2023). Während die abstrakten Bilder der 1980er Jahre streng geometrische Linien mit Ornamentik verbinden, oszillieren die farbigen Skulpturen der Serie sculture colorate (1964–1974) zwischen Pop und Minimalismus. Die künstlerische Praxis von Fausta Squatriti zeugt von einem grossen Formenreichtum und – in mehreren Serien – einem gewissen Hang zu kosmischen Träumereien. Die Ausstellung zeigt ausserdem ihre ersten abstrakten Arbeiten auf Papier: weiche, farbenfrohe Zeichnungen, die Ende der 1950er Jahre entstanden sind, einer Zeit, in der die ungegenständliche Kunst in Westeuropa sehr ausgeprägt war. Squatriti stand Künstlerinnen wie Max Ernst, Man Ray, Lucio Fontana, Niki de Saint-Phalle oder Enrico Baj nahe. Mit einigen hat sie Künstlerbücher und Multiples herausgegeben, wovon eine Auswahl in der Ausstellung zu sehen ist.
Mehr erfahrenJuli 2023
Pauline Curnier Jardin (*1980) schafft in der Salle Poma eine immersive Rauminstallation, in welcher die Videoarbeit Ausgeblutet (2019) gezeigt wird. Dieser Film ist eine freie Adaptation des Kurzfilms Un Chant d’Amour [Ein Liebeslied] (1950) von Jean Genet mit folgender Handlung: In einem Gefängnis erwidern isolierte Häftlinge von Zelle zu Zelle ihre gegenseitigen Begierden. Ein Wärter, der alles beobachtet, wird dabei halb zum Komplizen, halb zum Folterer.
Mehr erfahrenDas Kunsthaus zeigt eine grosse Ausstellung der kalifornischen Künstlerin Liz Craft (*1970), wobei der Fokus auf ihrem Schaffen der letzten zehn Jahre liegt. Ihre Skulpturen und figurativen Installationen scheinen Fragmente von Geschichten zu erzählen, deren träumerische Atmosphäre mit Surrealismus, Feenmärchen oder Drogenhalluzinationen in Verbindung gebracht werden kann.
Mehr erfahrenJuni 2023
Das Diplomfestival des Masters in Contemporary Arts Practice der Hochschule der Künste Bern versammelt Werke einer jungen und experimentierfreudigen Generation von ambitionierten Kunstschaffenden. Das künstlerische Denken der Absolvent·innen zeigt sich in unterschiedlichen Medien wie Performance, Video, Installation, Malerei, Literatur oder Musik und fokussiert gegenwärtige Fragestellungen. Das Festival sous nos ongles findet an verschiedenen Orten in Biel statt. Im Kunsthaus Pasquart, Le Singe, Espace Libre, La Voirie, im Treppenhaus und Dachstock Alte Krone werden 22 Diplomand·innen in Form einer Ausstellung, Performances, Lesungen, Klanginstallationen und Konzerten das Feld zwischen Fine Arts, Sound Arts, Performance Art und Literatur bespielen und ausloten. Master Contemporary Arts Practice Diplomand·innen 2023: Felipe Arteaga, Anaïs Balmon, Melissa Zoe Castelletti, Juliette Chrétien, Pauline Duvivier, Katrin Erthel, Erwin Fonseca Aranda, Luz González, Job Griffijn, Joe Haller, Lisa Mark, Manu Meier, Nicole Müller, Gemma Ragués Pujol, Nera Sirona, Stella Spinedi, Valeska Marina Stach, Maurine Stoudmann, Timothée Verheij, Simon Walker, Dario Zeo, Anita Zumbühl. Laufende Informationen zum Festivalprogramm und zu den Künstler·innen finden Sie auf unserer Festivalseite: www.cap-diplomfestival.ch
Mehr erfahrenApril 2023
Die Ausstellung von Mathis Altmann (*1987) in der Salle Poma des Kunsthaus Pasquart ist eine Fortsetzung jener im unabhängigen Ausstellungsraum La Salle de bains in Lyon, der sich von der Salle Poma vor allem hinsichtlich seiner Grösse abhebt: Er misst knapp 20 m2. Die Arbeiten, die schon durch ihre Miniaturisierung und hypnotischen Effekte Aufmerksamkeit erregen, werden hier in einem radikal veränderten Grössenverhältnis erfahrbar. Mathis Altmanns Arbeit beruht auf einer kritischen Beobachtung der Physiognomie heutiger Metropolen, allen voran Berlin. Der Künstler liess sich dort vor ein paar Jahren nieder, gerade als diese symbolträchtige Stadt der Alternativkultur einen Beschleunigungsprozess der Gentrifizierung und Vereinheitlichung von Lebensstilen erlebte, ausgelöst durch städtische Sanierungspläne. Altmann erforscht, vor dem Hintergrund des steigenden Einflusses des Kapitalismus, persönliche und kollektive Nutzungen von Räumen im Arbeits-, Wohn- und Freizeitbereich und verweist auf unsere Verwirrung zwischen Verlangen und Moral. Dies äussert sich in den mal rauen, mal glatten Formen seiner Assemblagen von Objekt, Bild und Text. Sie entleihen Theorien der Wirtschaftslehre und sind gespickt mit Verweisen auf Mode, Architektur und Undergroundkultur.
Mehr erfahrenDas Kunsthaus Pasquart zeigt eine umfangreiche Ausstellung von Daniel Pommereulle (1937–2003), die erste ausserhalb Frankreichs seit bald 40 Jahren. Sie vereint über hundert Werke, davon mehrere noch nie gezeigte. Von den ersten Malereien aus jungen Jahren über seine subversiven «Objets» bis hin zu den schlichten Zeichnungen kurz vor seinem Ableben, sind seine Arbeiten wie «Momente», die den Weg eines Künstlers nachzeichnen, den seine Recherche stets in Bewegung hielt. Pommereulle war sowohl Maler, Bildhauer, Filmemacher, Performer und Dichter. Mit seiner Formenvielfalt entwickelte er eine Ästhetik der Gewalt und Grausamkeit, die ebenso von seinen traumatischen Erlebnissen im Algerienkrieg geprägt ist, wie vom surrealistischen Erbe und Gedankengut von Antonin Artaud. Durch seine Auftritte in Filmen der Nouvelle Vague erlangte Pommereulle auch Bekanntheit im Kino. In Éric Rohmers Film La Collectionneuse (1967) präsentierte er sein erstes Objet Hors Saisie [Nicht erfassbares Objekt], das er mit der Serie der Objets de prémonition [Objekte der Vorahnung] (1975) weiterentwickelte: umgekippte Farbkübel und Bleiskulpturen, die mit Messerklingen und anderen spitzen Gegenständen versehen sind. Als Künstler merzte er Grenzen aus, war Aktivist während der Mai-68-Revolte und realisierte zwei Filme, wovon er den einen, Vite (1969), mit seinen Freunden der groupe Zanzibar in der Sahara drehte, bevor er seine künstlerische Praxis für mehrere Jahre bewusst stilllegte. Ab den 1980er Jahren schuf Pommereulle eine neue Art von Skulptur, die alle Kräfte von Glas, Stein und Eisen nutzte, um «die Energie des Lichts einzufangen» und somit Schärfe und Weichheit, Ruhe und Schwindel zu verbinden.
Mehr erfahrenFebruar 2023
«Snow dancing» ist gleichzeitig Titel einer Ausstellung und eines Buches des Künstlers Philippe Parreno, die beide auf Anfang der 1990er Jahre zurückgehen. Die Worte «im kalten Polar» entstammen dem Lied «Eisbär» der legendären Berner Band Grauzone. Unter diesem enigmatischen Titel erhielten die drei Kunsträume KRONE COURONNE, lieu secret und Lokal-int eine Carte Blanche für die Bespielung der imposanten Salle Poma im Kunsthaus Pasquart. Die drei Kunstorte haben sich für eine Form der institutionellen Kritik entschieden, die zugleich grosszügig und humorvoll ist. Angefangen mit einem grossen Fest in der Nacht vom vierten auf den fünften Februar…
Mehr erfahrenFrancis Baudevin, geboren 1964 in Bulle, schafft seit den späten 1980er Jahren ein abstraktes Œuvre, das zugleich streng, kohärent und spielerisch daherkommt. Seine Arbeiten entstehen immer auf dieselbe Weise: Unserer visuellen Umgebung entnimmt er grafische, abstrakte Formen (Logos, Verpackungen, Plattencovers, …) und entzieht ihnen jegliche Textbezüge. Übrig bleiben de facto nur geometrische Formen und Farbflächen. Selbst wenn die Ausgangsreferenz ersichtlich bleibt, meist durch den Werktitel, weisen die Variationen schliesslich auf unerwartete Verwandtschaften mit ikonischen Kunstwerken der Abstraktion hin.
Mehr erfahrenDezember 2022
Durchgeführt in Kooperation mit dem Kunstverein Biel, richtet die kantonsübergreifende Ausstellung den Blick auf das regionale Kunstschaffen. Die Werkauswahl, welche von einer Fachjury getroffen wird, überrascht durch ihre Vielfalt sowie Originalität und schafft Raum für neue Entdeckungen. Kunstschaffende erhalten hier die Möglichkeit, ihre Werke einem breiten Publikum zu präsentieren und die Besuchenden die Chance, über die Kantonsgrenzen hinaus deren Werke zu sehen. Mit Edi Aschwanden, Bastien Aubry, Karin Borer, Anja Braun, Seline Burn, COCHON RODEO, Tiziana De Silvestro, Jonas Etter, Sabrina Friio, Isabelle Fritz, Markus Furrer, GATTI NUDI, Jannik Giger, Claude Gigon, Floyd Grimm / Ruven Stettler, Christian Grogg, Mimmo Haraditiohadi, Philippe Hinderling, Lukas Hirschhofer, Claude Hohl, Tamara Janes, Hannah Külling, Florine Leoni, Robin Mettler, Alexeï Monney, Nico Müller, Willi Müller, Anais Orr, Philip Ortelli, Laurent Perret-Gentil, Teo Petruzzi, Thalles Piaget, Teddy Pratt, Andrea Cindy Raemy, Nora Renaud, Olivier Rossel, Lorenzo Salafia, Jennifer Merlyn Scherler, Sina Schöpf & Robin Mettler, Reto Steiner, Hansueli Urwyler, Clemens Wild
Mehr erfahrenSeptember 2022
LAURENT GÜDEL, OLGA KOKCHAROVA and GUESTS - Laurent Güdel (*1984, CH, Biel) und Olga Kokcharova (*1985, RU / CH, Genf) erforschen die Klangumgebung durch ihr jeweiliges Wahrnehmungsprisma, wobei sie ein besonderes Augenmerk auf Geräusche legen, die von manchen vielleicht nicht wahrgenommen werden. Beide beleuchten mit ihren Ansätzen die sensiblen Zusammenhänge zwischen Technologie, Körper, Umwelt, Medien oder den Machtstrukturen. Diese Ausstellung umfasst ein Programm mit experimentellen Konzerten an der Schnittstelle von Musik und bildender Kunst, zu denen Gäste eingeladen werden.
Mehr erfahrenDie Skulpturen von Francis Upritchard (*1976, Neuseeland) sind zwischen Realismus und Fantasie angesiedelt; sie sind theatralisch, aber auch eine scharfe Beobachtung der menschlichen Natur. Ihre Werke bestehen aus einer Vielzahl von Materialien wie Gummi, Bronze, Stein, Glas und Gips und untersuchen sowohl materielle als auch ästhetische Aspekte humaner und anthropomorpher Formen. Upritchards Arbeit stützt sich auf handwerkliche Traditionen und Design, und verbindet Referenzen aus Science-Fiction und Folklore mit antiken Skulpturen und dem Tierreich.
Mehr erfahrenJuli 2022
AKTUELLE MALEREI IN DER SCHWEIZ - Mitchell Anderson, Caroline Bachmann, Ralph Bürgin, Miriam Cahn, Sylvain Croci-Torti, Philippe Decrauzat, Andriu Deplazes, Andreas Dobler, Natacha Donzé, Barbara Ellmerer, Klodin Erb, Valérie Favre, Louisa Gagliardi, Luisanna Gonzalez Quattrini, Inka ter Haar, Charlotte Herzig, Andreas Hochuli, Daniel Karrer, Renée Levi, Rachel Lumsden, Jean-Luc Manz, Yoan Mudry, Caro Niederer, Giacomo Santiago Rogado, Francisco Sierra, Elza Sile, Hans Stalder, Sereina Steinemann, Christine Streuli, Markus Weggenmann, Uwe Wittwer - Kein künstlerisches Medium hat so viele positive wie negative Zuschreibungen erlebt wie die Malerei. Trotzdem wird diese immer wieder neu interpretiert und dadurch ihr endloses Potential aufgezeigt. Auch in der Schweiz manifestiert sich seit mehreren Jahren ein Aufschwung des Mediums. Die Ausstellung (Un)certain Ground verschafft keinen Überblick der Schweizer Malerei, sondern legt den Fokus auf in der Schweiz arbeitende Maler*innen, deren Schaffen gerade jetzt auf spannende Weise neues Territorium aushandelt.
Mehr erfahrenJuni 2022
Hochschule der Künste Bern - Das Diplomfestival des Masters in Contemporary Arts Practice der Hochschule der Künste Bern versammelt Werke einer jungen und experimentierfreudigen Generation von ambitionierten Kunstschaffenden. Das künstlerische Denken der Absolvent*innen zeigt sich in unterschiedlichen Medien wie Performance, Video, Installation, Malerei, Literatur oder Musik und fokussiert gegenwärtige Fragestellungen.
Mehr erfahrenApril 2022
SHIFTINGS - Caroline Achaintre (*1969, FR) überführt traditionelle Techniken in die Gegenwart und erkundet dabei die Grenzen zwischen Abstraktion und Gegenständlichem. Ihre Keramiken und Aquarelle, sowie die grossformatigen Wandteppiche lassen animalisch wirkende Figuren und maskenhafte Formationen in Erscheinung treten. Achaintres Inspirationsquellen sind Bilder aus der Hoch- und Popkultur, vom deutschen Expressionismus und ‘Primitivismus’ über mitteleuropäische Karnevals bis hin zum Horror-, Heavy Metal- und Science-Fiction-Genre.
Mehr erfahrenKudzanai-Violet Hwami (*1993, Simbabwe) kombiniert in ihren grossformatigen Gemälden visuelle Fragmente aus einer Vielzahl von Quellen, wie Online- und Archivbildern sowie persönlichen Fotografien, und lässt so Vergangenheit und Gegenwart aufeinanderprallen. Ihre collagierten und geschichteten Kompositionen befreien die Figur von den oft vorgeschriebenen Bedeutungen ihres ursprünglichen Kontextes, um neue Erzählungen zu schaffen. Darin wirft Hwami kühn Fragen zur menschlichen Erfahrung in Zusammenhang mit der Erforschung der sexuellen, spirituellen oder politischen Identität auf.
Mehr erfahrenJanuar 2022
HENNISSEMENTS - Manor Kunstpreis - Die Erzählungen von Gil Pellaton (*1982, CH, Biel) handeln von seltsamen, lückenhaften Begebenheiten. Für seine Objekte und Installationen verwendet er oft organische Materialien wie Tigerbalsam und Koriander oder eine Mischung aus Kurkuma und Knochenleim. Deren Wirkung entfaltet sich nicht nur visuell, sondern auch über spezifische Gerüche und ihre Haptik. Das eigenständige künstlerische Vokabular Pellatons wird von der Kulturgeschichte sowie der symbolischen Aufladung der Materialien und ihrer Umdeutung im Kunstkontext inspiriert. Hennissement ist die Fortsetzung einer fortlaufenden Arbeit, die versucht, ein von den vorherrschenden Bezugssystemen unabhängiges Universum zu entwickeln. Die köstlich geheimnisvollen Werke entwickeln Erzählungen, die unvollständig bleiben und eine Welt der Poesie eröffnen, in der die Gefühle endlos improvisieren können. Es ist der Versuch des Künstlers, eine Sprache ohne Worte und Begriffe zu erfinden, in der Kläffen, Wiehern und Bellen unsere neue Grammatik bilden. Die Ausstellung zeigt neben existierenden auch mehrere neue Werke, die vom Dialog zwischen dem Künstler und der Autorin Elise Lammer inspiriert wurden. Entstanden ist daneben ein poetischer Text für die Begleitpublikation, der gleichzeitig untrennbar mit dem Ausstellungskonzept verbunden ist.
Mehr erfahrenBUILDING A HOME WITH TIME - Stéphanie Saadé (*1983, Libanon) beschäftigt sich in ihren Arbeiten mit Themen wie Erinnerung und individueller Erfahrung von Zeit, Massstäblichkeit und Ortsbezügen. Sie beeinflusst existierende Objekte auf subtile Weise mit leisen künstlerischen Eingriffen und stellt sie in ein loses Bezugsnetz von Referenzen. Sie fungieren wie persönliche Objets trouvés, die Sprache nicht aussprechen, aber denken. Die Künstlerin untersucht die Beschaffenheit von Erinnerung, Historizität oder der Condition Humaine und verwendet dazu Transposition, Verschiebung und Metapher, um die Beziehung zwischen dem Intimen und dem Universellen zu erkunden. Die Ausstellung vereint neue und bestehende Arbeiten, darunter Skulpturen, Stoffarbeiten, Videos, Werke aus Glas und ein Video Game, mit denen die Künstlerin verschiedene Narrationen rund um das Thema Zuhause entwickelt. Building a Home with Time spricht den langsamen Prozess der Bildung eines Ortes an und gleichzeitig die Entwicklung und Konstitution des Seins, die beide aneinander und untrennbar an das Vergehen von Zeit gebunden sind. Oft stellen ihre Arbeiten ihr persönliches Leben in Massstab zu einem Teil abgeschlossener Geschichte, werden aber auch durch aktuelle Ereignisse erweitert – wie jüngst einen Volksaufstand, die Entwertung des libanesischen Pfunds, eine Hyperinflation, eine weltweite Pandemie und eine tödliche Explosion – welche Vergangenes und Gegenwart miteinander verbinden.
Mehr erfahrenDezember 2021
Olivia Abächerli, Edi Aschwanden, Stéphanie Baechler, Linus Baumeler, Cécile Baumgartner Vizkelety, Juliette Berger, Caroline Bourrit, Nicolle Bussien, Angela Cerullo & Giorgio Bloch, Romana Del Negro, Michèle Dillier, Beth Dillon, EGGER, Rita Ernst, Beat Feller, Lea Fröhlicher, Matthias Gabi, victor garcés, Eva Maria Gisler, Nicolas Grand, Béatrice Gysin, Jerry Haenggli, Tobias Hauswirth, Maya Hottarek, Margaux Huber, Cyril Tyrone Hübscher, Jonas Huldi & Colin Barth / Jack Young, Christine Hurst, Jeanne Jacob, Tamara Janes, Lis Kocher, kollektiv solei: Salome Bosshard / Ida Huschke, Johanna Kotlaris, Kühne/Klein, Daniel Kurth, Monod_Marcus, Laura Mietrup, Thomas Moor, Philipp Ortelli, Giorgia Piffaretti, Marius Steiger, Reto Steiner, Remo Stoller, Grégory Sugnaux, Lieselotte Togni, Vera Trachsel, Joshua Valentin, Sygrid Von Gunten, Clemens Wild, Jasmin Wüthrich Prix Anderfuhren: Beth Dillon, Janosch Perler Prix Kunstverein: Leolie Greet
Mehr erfahrenSeptember 2021
Vanessa Billys (*1978, CH) skulpturale Praxis erforscht ökologische Aspekte, Energiekreisläufe, dystopische Visionen und transformative alchemistische Prozesse. Unter Verwendung einer breiten Palette sowohl organischer als auch synthetischer Materialien und Abfallprodukte, darunter Silikon, Bioharz, Wasser, Altöl, Metalle, Glas und Kunststoffe, zieht sie Parallelen zwischen physischen und mentalen Konstrukten in Kontext unserer Beziehung zur Umwelt.
Mehr erfahrenIn Emma Talbots (*1969, GB) multimedialem Werk bildet stets die Zeichnung den Ausgangspunkt für ihre Auseinandersetzung mit Fragen unserer Zeit, von der Umwelt über Gender bis hin zur Art und Weise, wie wir kommunizieren. In ihren leuchtenden, auf Seide gemalten Zeichnungen kombiniert sie oft Wort und Bild, um die Lyrik und den Schmerz der Subjektivität auszudrücken. Die Ausstellung umfasst neue Arbeiten, die die Nachwirkungen unseres Systemzusammenbruchs und Interpretationen wilder Landschaften miteinander verweben.
Mehr erfahrenJuli 2021
Das Bieler Duo RITZWIRTH, bestehend aus Architektin Katia Ritz (*1973, CH) und Designer Florian Hauswirth (*1976, CH), realisiert seit 2009 installative Arbeiten. Im Fokus steht die Intervention im Umfeld, das die beiden durch ihre losgelöste Herangehensweise überraschend entstellen. In ihrer ersten grossen Einzelausstellung präsentieren sie vergangene Projekte sowie eine neue monumentale Installation, welche die Funktionen des Kunsthaus-Gebäudes neu interpretiert.
Mehr erfahrenEmilija Škarnulytė (*1987, LT) erforscht die psychologische Kraft, welche unsere Umwelt auf uns ausübt. Ihre Videos und immersiven Multimedia-Installationen, die Fiktion mit Dokumentarfilmen verflechten, reflektieren die unsichtbaren Beziehungen zwischen der physischen Welt und unserem sozialen Vorstellungsvermögen – von der Wahrnehmung der geologischen Zeit und ihrem Einfluss auf unser Verhältnis zur Geschichte bis hin zur Art und Weise, wie sich gewaltsame Konflikte in die Struktur der Erde einschreiben.
Mehr erfahrenJuni 2021
Das Diplomfestival des Masters in Contemporary Arts Practice der Hochschule der Künste Bern versammelt Werke einer jungen und experimentierfreudigen Generation von ambitionierten Kunstschaffenden. Das künstlerische Denken der Absolventinnen und Absolventen zeigt sich in unterschiedlichen Medien wie Performance, Video, Installation, Malerei, Literatur oder Musik und fokussiert gegenwärtige Fragestellungen.
Mehr erfahrenApril 2021
Jonas Burkhalter, Ramon Feller, Bastien Gachet & Rebecca Kunz, Matthias Gabi, Eva Maria Gisler, Floyd Grimm, Sybill Häusermann, Lukas Hoffmann, Luc Isenschmid, Sibel Kocakaya, Diego Kohli, Daniel Kurth, Karin Lehmann, Fabio Luks, Robin Mettler, Ivan Mitrovic, Noha Mokhtar, PRICE, Nina Rieben, Lorenzo Salafia, Jérôme Stünzi, Vera Trachsel
Mehr erfahrenNilbar Güreş (*1977, TR) arbeitet in verschiedensten Medien wie Malerei, Fotografie, Film, Performance, Collage und Zeichnung. Sie hinterfragt konventionelle Geschlechterrollen und deutet Möglichkeiten an, feminine und queere Identitäten zu stärken. Eingebettet in eine spielerische Ironie, basiert ihre künstlerische Praxis auf subtilen Momenten des Widerstands, deren Inszenierung am Rande des Alltags besonnen radikal wirkt. Die Ausstellung konzentriert sich auf die letzten sechs Jahre ihres Schaffens.
Mehr erfahrenMärz 2021
Artists: A TEMPORARY ALLIANCE, Bastien Aubry, Sylvie Aubry, Stéphanie Baechler, Linus Baumeler, Cécile Baumgartner Vizkelety, Karin Borer, Nicolle Bussien, Livio Casanova, Lara Dâmaso, Remy Erismann, Edith Flückiger, Gabriel Flückiger, Leolie Greet, Floyd Grimm, Laurent Güdel, Simone Haug, Géraldine Honauer, Jeanne Jacob, Lea Krebs, Vanessa Kunz, Daniel Kurth, Raphael Loosli & Arnaud Wohlhauser, LULU&WHISKEY, Lea Luzifer, Monod_Marcus, Robin Mettler, Alizé Rose-May Monod, Karen Amanda Moser, Susanne Muller, Nico Müller, Ernestyna Orlowska, Nina Rieben, Marie-Françoise Robert, Alan Sahin, Lorenzo Salafia, Julia Steiner, Jérôme Stünzi, Vera Trachsel, Romy Troxler, Lara Wedekind, Prix Kunstverein: Jeanne Jacob, Prix Anderfuhren: Jérôme Stünzi
Mehr erfahrenNovember 2020
Mit Arbeiten von: Anna Barriball, Manuel Burgener, Klodin Erb, Livia di Giovanna, Clare Goodwin, Florian Graf, Kapwani Kiwanga, Rannva Kunoy, Rachel Lumsden, Barbara Probst, Markus Raetz, Rémy Zaugg.
Mehr erfahrenSeptember 2020
Die Skulpturen und Installationen von Miriam Sturzenegger (*1983, CH) entstehen häufig situativ, ausgehend von einer längerfristigen Auseinandersetzung mit einem bestimmten Raum. Sie erinnern an architektonische Elemente, werden jedoch konsequent in der Reduktion entwickelt. Die künstlerische Praxis der Manor Kunstpreisträgerin basiert auf raumbildenden Prozessen und Zusammenhängen und kann so als Organisieren von Raum, als Verschiebung oder als Ablagerung gelesen werden.
Mehr erfahrenFrance-Lise McGurn (*1983, GB) malt sowohl auf Leinwand als auch direkt auf Wände, Böden und Decken der Ausstellungsräume und kombiniert teils beides. In ihren figurativen Gemälden behandelt sie Themen wie Sexualität, Träume und nostalgische Populärkultur und greift dafür auf ein Bilderarchiv samt bewegten Bildern zurück. Sie arbeitet intuitiv und verwendet zügige Pinselstriche und konzentrierte Farbflächen, um lose Assoziationen über Ort und Geschichte zu erzeugen.
Mehr erfahrenJuli 2020
PERSPEKTIVEN AUF 30 JAHRE SAMMLUNG - Im Zeichen seines diesjährigen 30. Jubiläums wirft das Kunsthaus einen Blick zurück auf 30 Jahre Sammlungstätigkeit und stellt Höhepunkte ins Licht. Zu Beginn auf regionale Kunst ausgerichtet, legt die Kunsthaus-Sammlung seit einigen Jahren den Fokus auf Werke internationaler Kunstschaffender, deren Arbeiten Teil einer Ausstellung im Kunsthaus waren. Heute zählt die Sammlung über 1800 Werke. Die Jubiläumsausstellung zeigt eine Auswahl und wird durch aktuelle Bieler Positionen ergänzt.
Mehr erfahrenJuni 2020
Da die geplante Ausstellung (18.-23.6.2020) kann nicht durchgeführt werden, wird das Diplomfestival MA CAP der HKB als digitales Festival stattfinden. Das Diplomfestival des Masters in Contemporary Arts Practice der Hochschule der Künste Bern versammelt Werke einer jungen und experimentierfreudigen Generation von ambitionierten Kunstschaffenden. Das künstlerische Denken der Absolventinnen und Absolventen zeigt sich in unterschiedlichen Medien wie Performance, Video, Installation, Malerei, Literatur oder Musik und fokussiert gegenwärtige Fragestellungen.
Mehr erfahrenApril 2020
Die Ausstellung 2020 im Kunsthaus Pasquart Biel/Bienne musste aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden. Für die diesjährige Verleihung des Aeschlimann Corti-Stipendiums werden die Preisträger*innen jeweils einzeln mit einem Videoporträt gewürdigt. Auch die Werke der teilnehmenden Kunstschaffenden werden in einem Videozusammenschnitt präsentiert.
Mehr erfahrenFebruar 2020
Daniel Zimmermann (*1966, CH) reagiert als bildender Künstler, Dramaturg und Filmregisseur auf Situationen und Umgebungen und hinterfragt Bedeutung und Nachhaltigkeit menschlichen Handelns. Kurz vor dem Neubau des Kunsthauses legte der damals in Biel lebende Künstler ein Strukturfeld aus 10’000 Holzleisten auf dessen Grundriss aus. Seither erinnern 3-D Betrachter an das ephemere Werk. Die Ausstellung präsentiert die neue Videoinstallation Walden im Kontext älterer Videos, Fotografien und Installationen.
Mehr erfahrenDie Arbeitsweise von Kapwani Kiwanga (*1978, CA / FR) ist forschungsorientiert, initiiert durch marginalisierte oder vergessene Geschichten und historische Ereignisse, die sich formal in ihren Skulpturen, Installationen, Fotografien und Videos artikulieren. Der Recherchearbeit setzt die Künstlerin eine aussagestarke Materialität ihrer Werke entgegen, mit welcher sie auf soziopolitische Phänomene, Synkretismus oder die globalen Auswirkungen von Machtstrukturen verweist. Sie hinterfragt, wie Geschichtsschreibung, autoritäre Systeme und Wissensgenerierung funktionieren und unterwandert das offizielle Verständnis von Wahrheit, indem sie die Geschichte mit Volksglaube und Spiritualität ergänzt.
Mehr erfahrenDezember 2019
Peter Aerschmann, Salomé Bäumlin, Fredie Beckmans, F&D Cartier, Nina Caviezel, Angela Cerullo & Giorgio Bloch, Cochon Rodeo, Anna Comiotto, Damiano Curschellas, Lara Dâmaso, Elisa Daubner, Hubert Dechant, Daniela de Maddalena, Romana Del Negro, Gabriel Flückiger, Markus Furrer, Myriam Olivia Gallo, Magdalena Gerber, Floyd Grimm, Stefan Guggisberg und Zora Berweger, Daria Gusberti, Jerry Haenggli, Simone Haug, Maya Hottarek, Eliane Hürlimann, Anna Malina Jaun, Quentin Keller, Diego Kohli, Johanna Kotlaris, Sapir Kesem Leary, Judith Leupi, Lipp & Leuthold, Raphael Loosli, Mingjun Luo, Elio Lüthi, Léonie Marion, Line Marquis, Lorenzo le kou Meyr, Karen Amanda Moser, Willi Müller, Martin Otth, Adela Picón, Florance Plojoux, Project Boyband: CHIC, Anikó Risch & Duosch Grass, Denis Roueche, Lorenzo Salafia, Adrian Schär, Isabelle Schiper, Aline Stalder, Marius Steiger, Sébastien Strahm, Maria Tackmann, Vera Trachsel, Timo Ullmann, Simone Zaugg
Mehr erfahrenSeptember 2019
Das Kunsthaus Pasquart zeigt Arbeiten der PreisträgerInnen des Kiefer Hablitzel | Göhner Kunstpreises 2019 für Kunstschaffende unter 30 Jahren. Die Gruppenausstellung bringt neue Werke von Mohamed Almusibli, Natacha Donzé, Bernhard Hegglin, Roman Selim Khereddine, Nils Amadeus Lange, Sveta Mordovskaya und Valentina Triet zusammen.
Mehr erfahrenAsta Grötings (*1961, D) Ausstellung vereint ihre frühen Arbeiten, die das Innen nach aussen kehren, und neue Skulpturen und Videos, in denen die Künstlerin die physische und psychische Dekonstruktion des menschlichen Körpers befragt. Ob mit dem Abbilden des Raums, welcher durch die Körper von Liebespaaren während des Geschlechtsverkehrs geschaffen wird, oder dem Sichtbarmachen der Einschusslöcher, die sich im Zweiten Weltkrieg in die Gebäudefassaden Berlins eingeschrieben haben, offenbart Gröting das Innere der Dinge.
Mehr erfahrenJuli 2019
Andrea Heller (*1975, CH) schafft Werke auf Papier sowie Keramik- und Glasobjekte, in denen sich eine Welt aus fragilen Landschaften, assoziativen Spuren und anthropomorphen Mischwesen entfaltet. Die Bedingungen unserer Umwelt reflektierend, rückt die Bieler Künstlerin Aspekte wie Dekonstruktion, Instabilität und Unbeständigkeit ins Zentrum und realisiert raumfüllende Installationen, die mehrdeutig erfahrbar werden.
Mehr erfahrenIn der Verbindung von Architektur, Raum und Kunst lässt Céline Condorelli (*1974, FR/IT) aus szenografischen Elementen einen Prozess zwischen Installation, Skulptur und Performance entstehen. Den Ausstellungsraum, die Beleuchtung oder die Einrichtung und die damit verknüpften Konventionen des Ausstellens entlarvt sie als verborgene Leitplanken, die das Sehen und Bewegen in Kunstinstitutionen zu lenken versuchen. Sie legt die Funktion des Displays offen und evoziert Reflexionen über Wertvorstellungen, Sichtbarkeit oder Manipulation.
Mehr erfahrenJuni 2019
Das Diplomfestival des Masters in Contemporary Arts Practice der Hochschule der Künste Bern versammelt Werke einer jungen und experimentierfreudigen Generation von ambitionierten Kunstschaffenden. Das künstlerische Denken der Absolventinnen und Absolventen zeigt sich in unterschiedlichen Medien wie Performance, Video, Installation, Malerei, Literatur oder Musik und fokussiert gegenwärtige Fragestellungen.
Mehr erfahrenApril 2019
Die Ausstellung im Kunsthaus Pasquart bietet erstmals einen umfassenden Überblick über Melanie Manchots (*1966, D) Werkgruppe, die sich mit der Landschaft, der Gemeinde und der vom Tourismus geprägten Infrastruktur des Schweizer Orts Engelberg befasst. Die zehnjährige Produktion fotografischer und bewegter Bilder, die sich auf dieses Bergtal bezieht, kann als eine nachhaltige Forschungsarbeit verstanden werden, die unsere komplexe Beziehung zu den Bergen als Ort der realen und imaginären Erforschung unseres Seins in der Welt aufzeigt.
Mehr erfahrenDas Kunsthaus Pasquart zeigt die bisher grösste Werkschau des flämischen Künstlers Philippe Vandenberg (1952-2009, BE) in Kollaboration mit der Hamburger Kunsthalle, wo die Ausstellung vom 16.11.2018 bis 24.2.2019 präsentiert wurde. Sowohl in der Schweiz wie in Deutschland ist es die erste institutionelle Ausstellung seiner Arbeit. In seinem Heimatland Belgien als einer der wichtigsten Künstler der letzten Jahrzehnte sehr geschätzt, gilt es sein radikales und schonungsloses Œuvre international noch zu entdecken. Die gross angelegte Schau präsentiert rund 70 Bilder und 80 Zeichnungen/Druckgraphiken aus den Jahren 1995 bis 2009.
Mehr erfahrenJanuar 2019
Florian Graf (*1980, CH) beleuchtet in seiner künstlerischen Arbeit Themen der Architektur sowie Landschaftsarchitektur und untersucht dabei die psychologische und emotionale Wirkung von Räumen. Mit Skulptur, Installation, Zeichnung, Video oder Fotografie schafft er Momente der poetischen Verdichtung, in welcher sich die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Vorstellung auflösen. Im Garten des Kunsthauses installiert Florian Graf drei Skulpturen aus Beton, welche jeweils aus drei sehr unterschiedlichen Grundformen zusammengefügt sind. Ein Kreis, eine L-Form und eine gezackte Figur bilden auch die Bausteine von Keramikmodellen, einer fotografischen Arbeit oder einer Zeichnungsserie. Variantenreich angewendet, unterscheiden sich diese Formengebilde voneinander in Beschaffenheit, Massstab und Inszenierung und verweisen auf Überlegungen des Künstlers zu neuen modularen Gesellschaftsstrukturen. Schliesslich schafft er in der Verbindung dieser drei Formen meterhohe Skulpturen aus Aluminium und inszeniert sie spektakulär in der monumentalen Salle Poma. Die weiteren Ausstellungsräume deutet der Künstler in eine Wohnsituation um, in der neben den anderen Werken auch seine dokumentarisch wirkenden Filme gezeigt werden. Graf spielt darin sein Alter Ego, den Aktionskünstler Graphenheim und parodiert sich damit selbst. Zwischen konzeptueller Logik, visionärer Kraft und feinem Humor untersucht Florian Graf die Aneignung von Körpern, Rollenbildern und Behausungen und schafft ein lebendiges Gefüge aus Imagination, Materialität und Zeitlichkeit.
Mehr erfahrenZara Idelsons (*1987, CH) Umgang mit Malerei beruht auf Intuition, unmittelbarer Beobachtung und klar festgelegten Kriterien wie kleinformatigen Arbeiten und einer reduzierten Farbpalette. Die Oberflächentextur entsteht durch einzelne dünne Farbschichten und wirkt durch ihre Malweise auf der blossen Grundierung lebendig. Dabei dient die Farbe weniger der Darstellung als dem Erzeugen eines Gefühls von Bewegung. Die Ausstellung konzentriert sich auf eine Gruppe figurativer Gemälde, die seit Idelsons Umzug 2017 nach London entstanden sind und ihr Interesse an der neuen Umgebung wiedergeben. Mit Strichzeichnung und Andeutungen von Details stellt sie Orte und Ereignisse dar, welchen sie in ihrem alltäglichen Leben begegnet – die Rückseite eines öffentlichen Gebäudes aus der Perspektive eines Fahrradweges, Eingänge zu U-Bahnstationen und Kreidezeichnungen von Kindern auf Gehwegen. Düstere Szenen der Stadt taucht sie in eine stimmungsvolle Ruhe, während sie in Bildern, die oftmals Fensterausblicke darstellen, gemalte Rahmungen ersichtlich werden lässt. Schliesslich liegt diesen Gemälden eine Untersuchung des Mediums Malerei an sich zu Grunde.
Mehr erfahrenMaija Luutonen (*1978, FI) realisiert ihre grossformatigen, farbintensiven Gemälde vorwiegend auf Papier, da dieses sich für Experimente besonders eignet und in Form einer immateriellen Qualität weisse «negative» Räume auf der Oberfläche hervorbringt. Ihr auf die Beziehung zwischen Zeit und Bewegung gelegter Fokus beruht auf der instabilen Eigenschaft des Materials. Die Werke sind eher als ein Ensemble von sich langsam bewegenden Bildern, als in sich vollständige und abgeschlossene Arbeiten zu verstehen. An die Wand angelehnt, gestapelt, gefaltet, vor einer Tür oder einem Fenster platziert, unterstreicht die Präsentation den unvollendeten Anschein der Werke. Indem Luutonen Farbe und Licht mit Bezügen zur bebauten Umwelt und Natur zusammenführt, untersucht sie Möglichkeiten einer Illusion räumlichen Eintauchens auf ebener Fläche. Sie hält an störenden und ungelösten Momenten in den Gemälden fest, da diese gleichwohl interessant und dynamisch sind.
Mehr erfahrenDezember 2018
Linus Baumeler, Amedeo Baumgartner, Zora Berweger, Karin Borer, Tashi Brauen, Julian Burkhard, Nicolle Bussien, Raffaella Chiara, Céline Ducrot, Marco Eberle, Carina Emery, Remy Erismann, F&D Cartier, Beat Feller, Fernando F. Fonseca, Petra Frey, Marcel Freymond, Laura Grubenmann, Niklaus Manuel Güdel, Stefan Guggisberg, Béatrice Gysin, Ronny Hardliz, Monika Loeffel, Maya Hottarek/Joelle Neuenschwander, Tamara Janes, Alexander Jaquemet, Anna Malina Jaun, Flo Kaufmann, Manuel Köchli, Lea Krebs, Jérôme Lanon, Brigitte Lustenberger, Selina Lutz, Renée Magaña, Anna Neurohr, Christina Niederberger, Pat Noser, Philip Ortelli, Laurent Perret-Gentil, Fiona Rafferty, Andrea Rickhaus, Christoph Rihs, Nora Schmidt, Julia Steiner, Reto Steiner, Strotter Inst.allation, Jonas Studer, Miriam Sturzenegger, Vera Trachsel, Matthias Wyss, Sinae Yoo, Wolfgang Zät, Zukunft_Schoch
Mehr erfahrenSeptember 2018
Vernissage: Sa 8.9.2018, 17:00 URSULA BIEMANN - DORA BUDOR - ROMAN BUXBAUM - JULIAN CHARRIÈRE - DANIEL GUSTAV CRAMER - MARTIN CREED - PETER DREHER - ELMGREEN & DRAGSET - CÉCILE B. EVANS - FELIX GONZALEZ-TORRES - RODNEY GRAHAM - DAVID HORVITZ - TEHCHING HSIEH - SOPHIE JUNG - ON KAWARA - KAPWANI KIWANGA - RAGNAR KJARTANSSON - KRIS MARTIN - AGNIESZKA POLSKA - POPE.L - BARBARA PROBST - LAURE PROUVOST - PILAR QUINTEROS - RAQS MEDIA COLLECTIVE - SOPHY RICKETT - MIKKO RIKALA - DIETER ROTH - STÉPHANIE SAADÉ - MICHAEL SAILSTORFER - TARYN SIMON - SLAVS AND TATARS - SMUDGE STUDIO - GERNOT WIELAND - PEDRO WIRZ
Mehr erfahrenJuni 2018
Den Installationen, Objekten und Bildern von Manuel Burgener (*1978, CH) haftet der Anschein des Unfertigen und Widersinnigen an. In einem instabilen, prekären Gleichgewicht gehalten, zitieren die ortsspezifischen Interventionen des Manor Kunstpreis-Trägers 2018 vorgefundene Raumeigenschaften ohne sie zu kommentieren und befreien dadurch die Ausstellungsarchitektur von ihrer eigenen Geschichte.
Mehr erfahrenIndem Bharti Kher (*1969, IN) Mythologien und verschiedene Assoziationen von Gegenständen erschliesst, untersucht sie die in Objekten inhärente Geschichte. In ihre Malerei, Skulptur und Installation bezieht sie oft Bindis mit ein (indisches Modeaccessoire, das dritte Auge symbolisierend und von Kher als Zeichen für Gender eingesetzt). Die Künstlerin versammelt Fundstücke, stellt sie einander gegenüber und transformiert sie. Wenn Kher deren Bedeutungen abstreift, legt sie kulturelle Missverständnisse und soziale Codes offen.
Mehr erfahrenVernissage: Do 14.6.2018, 18:00 Die Diplomausstellung des Masters in Contemporary Arts Practice der Hochschule der Künste Bern ermöglicht einen Einblick in die vielseitigen Arbeitsweisen junger, aufstrebender Kunstschaffender. In Medien wie Performance, Video, Installation, Malerei, Literatur oder Musik untersuchen die Abschlussarbeiten gegenwärtige Themen und verweisen auf eine Generation, die in ihrer künstlerischen Praxis aktuellen Fragestellungen auf den Grund geht.
Mehr erfahrenApril 2018
Die Publikationen und Gemälde des Bieler Kollektivs, bestehend aus Linus Bill (*1982, CH) und Adrien Horni (*1982, CH), sind das Ergebnis eines permanenten dynamischen Prozesses. In den neuesten Arbeiten loten sie analoge und digitale Medien aus, um bestimmte ihrer in der Vergangenheit verworfenen Werke zu überarbeiten. Die Produktion von neuen Bildern durch Repetition, Modifikation und Überschichtung befragt das Verhältnis zwischen Original und Kopie sowie ihren Entstehungsprozess.
Mehr erfahrenDie Gruppenausstellung untersucht, wie klassische indische Musik moderne und zeitgenössische Kunstschaffende inspiriert hat und zeichnet damit eine lange Geschichte nach. Frühe indische Miniatur-Malereien (Ragamalas) sowie Zeichnungen, Animationen und Videoarbeiten der Gegenwart verweisen auf den Einfluss dieser Musik auf amerikanische Kunst der 1960er-Jahre und ihre weitreichende Auswirkung auf die westliche Pop- und Gegenkultur.
Mehr erfahrenDie Arbeit von Anna Barriball (*1972, GB) artikuliert sich in parallelen Bildsprachen zwischen Zeichnung, Skulptur und Video. Dabei legt sie das Mysteriöse sowie die verborgenen Bedeutungen im Übersehenen und Alltäglichen frei. Im Feld zwischen Zwei- und Dreidimensionalität erwecken Frottagen von Mauern, Türen und Fenstern den Anschein schwerer Materialität, während Bäume oder ein Kamin subtil verändert und als Bewegtbilder rekonfiguriert werden.
Mehr erfahrenJanuar 2018
Bekannt für ihre expressiven, fantastischen Bildwelten, lotet Klodin Erb (*1963, CH) die Grenzen der Malerei aus und befragt gleichzeitig Definitionen von Gender und Identität.
Mehr erfahrenDas vielgestaltige Werk von Kemang Wa Lehulere (*1984, SA) schafft eindringliche, suggestive Bilder, die in der Vergangenheit seines Heimatlandes Südafrika gründen. Zwischen autobiografischer Spurensuche und historischen Ereignissen verortet, schafft der Künstler mit seiner Ausstellung einen Ort der Reflexion über Ideologien im Bildungssystem, Instrumentalisierungen von Religion oder das Auslöschen kollektiver Erinnerung.
Mehr erfahrenDezember 2017
Sylvie Aubry, Stéphanie Baechler, Salomé Bäumlin, Zora Berweger, BFR lab, Caroline Bourrit, Cedric Bregnard, Martin Chramosta, Anna Comiotto, Romana Del Negro, Barbara Ellmerer, Remy Erismann, Jonas Etter, Lea-Nina Fischer, Jannik Giger, Christophe Grimm, Maia Gusberti, Béatrice Gysin, Jerry Haenggli, Andrea Heller, Philippe Hinderling, Lukas Hofmann, Géraldine Honauer, Julia Hoentzsch, Sylvia Hostettler, Sarah Hugentobler, Johanna Huguenin, Aurélie Jossen, Stefan Karrer, Lea Krebs, Simon Ledergerber, Lorenzo le kou Meyr, Judith Leupi, Reto Leuthold, Mingjun Luo, Malandro Photos, Marta Margnetti, Adriane Morard, susanne muller, Serdar Mutlu, Tobias Nussbaumer, Bianca Pedrina, Gil Pellaton, Selina Reber, Marie-Françoise Robert, Karoline Schreiber, Reto Steiner, Rudolf Steiner, Lieselotte Togni, Romy Troxler, Timo Ullmann, Emmanuel Wüthrich, Aline Zeltner
Mehr erfahrenSeptember 2017
Die Geschichte einer Reise von zwei Männern, die sich ihren Weg in das sagenumwobene Timbuktu bahnen, erstreckt sich über vier Abende. Ihre Neugier auf die fremde Welt wird zu einem Überlebenskampf. Kulturen treffen aufeinander und Lebensformen werden infrage gestellt. Das Projekt für vier SchauspielerInnen und eine Bildende Künstlerin basiert auf dem Roman von Thomas Stangl. Sandrine Pelletier kombiniert ein handwerkliches Verfahren mit einem Interesse für Popkultur, um subversive und melancholische Geschichten zu verweben.
Mehr erfahrenHow to Read a Map Der Name IRWIN steht für die slowenische Künstlergruppe, die seit 1983 bahnbrechende Zusammenarbeiten innerhalb und ausserhalb des Verbundes realisiert und 1984 das Kollektiv Neue Slowenische Kunst mitbegründet. Von Beginn an richten sie ihren Fokus auf das Verhältnis und Wirken von Kunst und Ideologie. Die Auseinandersetzung mit der Kunstgeschichte Osteuropas führt zu Projekten wie East Art Map, das die bis in die 1990er Jahre vom Westen weitgehend ignorierte Kunst des östlichen Europas ab 1945 (re)konstruiert.
Mehr erfahrenDie Installationen und Videos von Livia Di Giovanna (*1984, CH) erzeugen ein Gefühl von räumlicher Unwirklichkeit und unterlaufen gängige Sehgewohnheiten. Die Künstlerin inszeniert ein präzises Zusammenspiel zwischen Lichtprojektion und Skulptur und evoziert dadurch eine Überlagerung von Realität und Illusion, Betrachtung und Vorstellung. Die konzeptuell angelegten Werke der Manor Kunstpreis-Trägerin 2016 zeigen, dass Zeit und Raum keine festen Grössen sind.
Mehr erfahrenJuli 2017
MARIE JOSÉ BURKI Die international anerkannte Künstlerin Marie José Burki (*1961, CH; lebt und arbeitet in Brüssel) beleuchtet in ihrer ersten umfangreichen Retrospektive die Beziehungen zwischen Bild, Sprache, Narration, Identität und Zeit. Mit Video und Fotografie hinterfragt und entschlüsselt sie visuelle Codes von Bildern, die uns tagtäglich umkreisen und unsere Interpretation der Welt beeinflussen. Ihre Videos zeigen das scheinbar Unspektakuläre – wir sehen eine junge Frau, die in der Sonne liegt, oder Leute beim geselligen Picknick. Es sind in der Zeit aufgehobene Momente, flüchtige Eindrücke einer immerwährenden Gegenwart. Zweifel an der dargestellten Wirklichkeit nährt Marie José Burki geschickt durch die unterlegten Tonspuren und dramaturgischen Strukturen. Ihre reduzierte Bildsprache vermittelt auf nüchterne, ironische, gar komische Weise ein Gefühl für die verborgenen Zusammenhänge. In der Künstlichkeit der Bilder gefangen, ermöglichen uns die Protagonisten schliesslich, unsere Rolle irgendwo zwischen Komplize und Voyeur zu erfahren. Ihre neuste Videoarbeit Un chien sur la route, au passage du promeneur (2017), die unter anderem für das Kunsthaus Pasquart entstand, rundet die Werkauswahl aus zweiundzwanzig Jahren ab.
Mehr erfahrenRACHEL LUMSDEN Rachel Lumsden (*1968, GB; lebt und arbeitet in St. Gallen) schafft Gemälde, die mindestens so gross wie die Künstlerin selbst sind und ihr erlauben, eine körperliche Beziehung zu ihren Werken herzustellen. Eine Erfahrung, die sich auch auf den späteren Betrachter überträgt. Eindrücklich vermitteln die Bilder den Prozess ihrer Entstehung und lassen auf eine Künstlerin schliessen, die ein enormes Gespür für die Eigenschaften und Möglichkeiten ihres Materials besitzt. Lumsdens Arbeiten können nicht als narrativ bezeichnet werden, weil sie zu offen und für eine eindeutige Lesart zu mehrdeutig bleiben; es lässt sich zumindest sagen, dass es sich um atmosphärisch aufgeladene Welten voller Energie handelt. Ihre Kompositionen sind inspiriert durch eine Vielzahl von visuellen Quellen wie Zeitungsfotos, kunsthistorischen Referenzen sowie Traumbildern, Schaltplänen und Werbemitteln. Rachel Lumsdens Themen verbinden unbeachtete Paraphernalien des Alltäglichen mit fantastischen Elementen, autobiografische Fragmente mit dem kollektiven Unbewussten. Diese stimmen oft mit dem Zeitgeist in der Malerei, aber auch mit aktuellen sozialen und politischen Aspekten überein. Die Einzelausstellung zeigt Gemälde der letzten zehn Jahre und ist die bisher umfassendste Präsentation ihres Schaffens. Sie ist das Ergebnis einer fruchtbaren Zusammenarbeit mit der Fondation Fernet-Branca in Saint-Louis, Frankreich und dem Kunst(Zeug)Haus in Rapperswil-Jona, Schweiz.
Mehr erfahrenApril 2017
AUSSTELLUNG DIETER APPELT, FRANK BADUR, SAMUEL BECKETT, SONIA BOYCE, STAN BRAKHAGE, JANET CARDIFF, SAMUEL EMDE, WILLIAM ENGELEN, ELLEN FELLMANN, TERRY FOX, CHRISTOPH GIRARDET & MATTHIAS MÜLLER, GREGOR HILDEBRANDT, LEO HOFMANN, HIROMI ISHII, BARBARA KASTEN, IDRIS KHAN, BRUCE NAUMAN, CARSTEN NICOLAI, RAHA RAISSNIA, HANS RICHTER, SILVA REICHWEIN, NORA RINGGENBERG, MIKA ROTTENBERG, MARIATERESA SARTORI, JOACHIM SCHÖNFELDT, SUSANNE SCHURICHT, SIMEON SIGG, BILL VIOLA KONZERT WILLIAM ENGELEN, FRANK FIEDLER, BABAK GOLESTANI, MICHAEL HARENBERG, CHRISTINE HASLER, LEO HOFMANN, ROLF LAUREIJS, ERNESTO MOLINARI, MUSIKER DES STUDIENGANGS MASTER OF ARTS IN SPECIALIZED MUSIC PERFORMANCE DER HKB BERN Sa 6.5.2017, 20:00: HKB, Schweizer Opernstudio, Jakob-Rosius Strasse 16, 2502 Biel/Bienne Projektinitiatorin, Kuratorin: Ellen Fellmann
Mehr erfahrenJanuar 2017
GUILLERMO KUITCA Guillermo Kuitca (*1961, AR) ist einer der führenden zeitgenössischen Künstler Lateinamerikas. Seine Malerei bringt geschickt unterschiedliche abstrakte Stilrichtungen mit einer illusionistischen Form von Gegenständlichkeit in Einklang und untersucht, wie sich Abwesenheit, Bewegung und Stille auf einer zweidimensionalen Fläche ausdrücken lassen. Die Ausstellung vereint frühe Werke der 1990er- und 2000er-Jahren, die durch Architektur, Theaterbestuhlungspläne und Kartographie inspiriert sind, und neue Gemälde, welche Bilder von Portalen, Eingängen und Durchgangsräumen zeigen. Des Weiteren markiert sie Kuitcas Rückkehr zur Repräsentation der menschlichen Figur überwiegend in weiblichen Formen. Diese machen den Übergang zwischen Bildebene und dem unbestimmten Bereich jenseits des Sichtbaren spürbar. Als freistehendes Flügelaltargemälde wird zudem das erste Mal realer Raum auf Kuitcas Leinwänden wiedergegeben. Guillermo Kuitcas Arbeit war in Ausstellungen bedeutender europäischer und amerikanischer Museen zu sehen. Er vertrat 2007 Argentinien an der Biennale von Venedig. Die Ausstellung im Kunsthaus Pasquart ist die umfassendste Präsentation seines Œuvres in der Schweiz bisher.
Mehr erfahrenDELPHINE REIST Mitarbeiter denken positiv Die Einzelausstellung von Delphine Reist (*1970, CH) beleuchtet ein gesellschaftliches Modell, das vor dem scheinbaren Kollaps steht. Hierfür untersucht die Genfer Künstlerin mit Installation und Video die Auswirkungen der Globalisierung, Rationalisierung und Automatisierung unserer Wirtschaft. Mit einer Fabrik vergleichbar, die aus Fertigungsanlage, Treibstoffreserve, Werkzeuglager, Büros oder Umkleideräumen besteht, erinnert die Ausstellung an einen seltsam entrückten Produktionsort. Behälter für synthetischen Schaum sind zur Explosion gebracht worden oder Schreibtischstühle kreisen um ihre eigenen Achsen. Durch die Transformation von Alltagsgegenständen in unzweckmässige Apparate hinterfragt die Künstlerin unsere technisierte Umwelt und ihre selbsterhaltende, inhaltslose Eigendynamik. Effizienz übersetzt sich in Ironie, Funktionalität in Schalk. In ihrer umfangreichsten Präsentation bisher lässt Delphine Reist das Bild einer Ökonomie entstehen, die den Fortschrittsgedanken hinter sich gelassen hat und sich in leerlaufendem Aktionismus verliert.
Mehr erfahrenDezember 2016
Cantonale Berne Jura Kunstschaffende: Martin Aeschlimann, Kathrin Affentranger, Franziska Maria Beck, Zora Berweger, Julia Bodamer, Marlys Bratschi, Christophe Bregnard, Christoph Brünggel, Angela Cerullo & Giorgio Bloch, Jeanne Chevalier, Claudia Dettmar, Diana Dodson, DONAU, Marco Eberle, Barbara Ellmerer, Clemens Fellmann, FRACTION EXTREME CENTRE, Magdalena Gerber, Eva Maria Gisler, Bettina Grossenbacher, Fritz Guggisberg, Filip Haag, Christoph Hess, hoferoppliger, Katrin Hotz, Andreas Jäggi, Tamara Janes, Lea Krebs, Lucie Kunz, Jérôme Lanon, Franziska Lauber, Lorenzo le kou Meyr, Reto Leibundgut, Julie Lovens, Dominic Michel, Monsignore Dies, Ka Moser, Willi Müller, Fraenzi Neuhaus, Christina Niederberger, Pat Noser, Patdieseal, Deirdre O‘Leary, Bastian Oldhouse, Philipp Ortelli, Janosch Perler, Adela Picón, Florance Plojoux, Kotscha Reist, Adrian Remund, Adrian Scheidegger, Isabelle Schiper, Robert Schüll, Rudolf Steiner, Bruno Sutter, Lieselotte Togni, Hansueli Urwyler, Pierre von Gunten, Sygrid von Gunten, Sibylla Walpen, Andrea Anastasia Wolf, Emmanuel Wüthrich, David Zehnder Prix Kunstverein: Vera Trachsel Prix Anderfuhren: Katrin Hotz, Raphael Loosli
Mehr erfahrenSeptember 2016
KATIE PATERSON Katie Paterson (*1981, GB) wird weithin als eine der talentiertesten Kunstschaffenden ihrer Generation angesehen. Unter den Aspekten von Raum und Zeit untersucht sie die Beziehung zwischen Mensch und Universum. Paterson konzentriert sich auf Gebiete wie Ökologie, Geologie und Kosmologie und wählt eine konzeptuelle Herangehensweise für die poetische Befragung existenzieller Ideen. Ihr Vorgehen untermauert sie durch Kollaborationen mit führenden Wissenschaftlern sowie Schriftstellerinnen, Astronomen, Nanotechnikerinnen und Musikern, aus denen ihre vielgestaltigen Werke hervorgehen. So hat sie einen Meteoriten geschmolzen, wieder in seine ursprüngliche Form gegossen und zurück ins All befördert. Sie sammelte aus allen Teilen der Welt Fossilien, liess sie zu kugelförmigen Perlen runden und zu einer Kette zusammenführen. Eine langsam niederbrennende, parfümierte Kerze gibt den Geruch der Planeten und des Weltalls wieder. Eine Aufnahme von Beethovens Mondscheinsonate wurde in einen Morse-Code übersetzt, via Radioübertragung auf die Mondoberfläche gesendet, zurück auf die Erde geworfen und wieder in eine Partitur umgeschrieben, um letztlich auf einem Flügel wiedergegeben zu werden.
Mehr erfahrenSUSAN MORRIS Self Moderation Susan Morris (*1962, GB) untergräbt traditionelle Auffassungen des Selbstportraits, indem sie die Darstellung der äusseren Erscheinung durch das Aufzeichnen von Spuren alltäglicher Aktivität und selbstständigen Bewegungen des Körpers ersetzt. Auf Jahresplanern markierte sie Ereignisse wie Weinanfälle, schlaflose Nächte oder ihre An- und Abwesenheit im Atelier. Anhand dieser Daten realisierte sie anschliessend abstrakte Siebdrucke. Ihr Interesse an der offensichtlichen Nutzlosigkeit des Einfangens von unbewusstem Verhalten, sowie die Absicht, den künstlerischen Ausdruck auf ein absolutes Minimum einzugrenzen, brachten sie dazu, die Zeichnungsserie Plumb Line Drawings mithilfe eines Senklots zu realisieren. Die Verwendung von digitalen Aufzeichnungsgeräten, die ihre Körperfunktionen speichern können, veranlasste sie zu einer Serie von Inkjet-Prints und stellt eine signifikante Weiterentwicklung ihres Schaffens dar. Diese besteht beispielsweise darin, dass noch während des Zeichnungsprozesses mit dem Senklot Sensoren an verschiedenen Punkten ihres Körpers angebracht waren, wodurch alle ihre Bewegungen aufgezeichnet wurden. Daraus ging die Werkgruppe Motion-Capture Drawings hervor.
Mehr erfahrenJuli 2016
Mon art à moi Das Leben besteht aus Beziehungen – wir wachsen an ihnen, werden durch sie getragen oder verlieren uns gar in ihnen. Beziehungsgeschichten der besonderen Art durchdringen die Ausstellung Mon art à moi, Beziehungen zwischen den Kunstwerken und den Menschen, die diese Kunst in der einen oder anderen Form für sich gewählt haben: Sie leben mit ihr, arbeiten in ihrer Gegenwart oder begegnen ihr sporadisch. Im Zentrum der Ausstellung stehen die Werke der Stiftung Kunsthaus-Sammlung CentrePasquArt und der Kunstsammlung der Stadt Biel; sie bilden seit 1990 mindestens alle vier Jahre Gegenstand einer Ausstellung im CentrePasquArt. Für die Edition 2016, Mon art à moi, wurden Personen – die durch ihr gesellschaftliches und kulturelles Engagement das öffentliche Leben von Biel mitgestalten – eingeladen, jeweils entweder Werke aus einer der genannten Sammlungen auszuwählen, oder der Ausstellung die in ihren Arbeitsräumen installierten Arbeiten aus der städtischen Kunstsammlung zur Verfügung zu stellen. Die vielfältige Auswahl aus älteren sowie neuen Ankäufen oder Schenkungen reflektiert die Vorlieben und den Geschmack der beteiligten Personen, deren Wahl in einem Zitat erläutert wird.
Mehr erfahrenTina Schulz Tina Schulz (*1975, D) untersucht gesellschaftliche Handlungsräume, indem sie die Aufmerksamkeit auf das Spannungsfeld zwischen Bild und Sprache richtet. Einer Archäologie des Gedächtnisses verpflichtet, hinterfragt sie kulturelle Codes, mediale Bildwelten und Architektur und damit Aspekte gegenwärtiger Lebenskontexte. Die Zeichnungsserie Soft Facts, die seit 2013 fortgeführt wird, bildet den reflexiven Ausgangspunkt der Ausstellung. Sie basiert auf Bildern aus dem Internet und suggeriert eine Überlagerung von verinnerlichten Vorstellungen sowie medialen Repräsentationen der Welt. Die Umsetzung der Motive erfolgt mit Graphitstaub, Wasser und Graphitkreide – eine Technik, die sich die Speicherfähigkeit des Papiers zu Nutze macht. In der Farbigkeit zwischen Stein und Haut gehalten, bezieht sich eine Gruppe von Gemälden auf Architekturfragmente und verdrängte Körperlichkeit. Eine Videoinstallation thematisiert mit einer Textmontage die Verbindung zwischen Dekonstruktion und Erinnerung und schlägt eine Brücke zu den ortsspezifischen Werken der Ausstellung.
Mehr erfahrenJuni 2016
Diplomausstellung MA CAP Auch 2016 präsentiert der Mehrspartenmaster CAP in Contemporary Arts Practice (MA CAP) an der Hochschule der Künste Bern seine Abschlussarbeiten wieder in Biel. Neben der Ausstellung und den Performances im CentrePasquArt finden Konzerte in der Burg und im Le Singe statt. Der Master MA CAP steht für eine Ausbildung in den Künsten auf dem historisch gewachsenen Stand höchster Durchlässigkeit zwischen den Sparten. Verbindlich bleiben die individuellen Haltungen.
Mehr erfahrenApril 2016
20. Bieler Fototage Permis de construire Die Bieler Fototage nehmen ihren 20. Geburtstag zum Anlass, sich mit einem grundlegenden Aspekt der Fotografie auseinanderzusetzen: Der (Re)Konstruktion der Realität. Welche Wirklichkeit zeigt uns das zeitgenössische Bild im Zeitalter der Vervielfältigung kreativer Prozesse?
Mehr erfahrenAernout Mik Aernout Mik (*1962, NL) hinterfragt politische Instanzen und soziale Schieflagen der globalen Gemeinschaft und lässt daraus Videoinstallationen entstehen. Inspiriert durch Alltagsbilder der Medien, realisiert Mik mit SchauspielerInnen mehrkanalige Videoarbeiten, die auf Grossleinwänden gezeigt werden. Obschon seine Videos fiktiv sind, vermitteln sie den Eindruck des Dokumentarischen und evozieren dadurch ein Wahrnehmungsspiel zwischen Wirklichkeit und Inszenierung.
Mehr erfahrenBarbezat-Villetard, Michael Blaser Simon Fahrni, Maya Hottarek, Katrin Hotz, Martin Jakob, Matthias Liechti, Selina Lutz, Thomas Moor, Nicolas Raufaste / Magali Dougoud, Rebecca, Tanja Schwarz / Roger Fähndrich, Sereina Steinemann, Reto Steiner, Vera Trachsel, Sinae Yoo
Mehr erfahrenJanuar 2016
Clare Goodwin Constructive Nostalgia Die Gemälde von Clare Goodwin (*1973, GB) sind – auf Linien, Formen und Muster reduziert – formal präzise „hard-edge“ Kompositionen. Ihre Gewohnheit, die Werke mit englischen Namen, die in der Vergangenheit gebräuchlich waren, zu betiteln, erweitert das nüchterne Feld der geometrischen Abstraktion um Humor und Intimität. Den Gemälden werden dadurch mögliche Erzählungen sowie Bezüge zu realen und fiktiven Menschen eingeschrieben. Goodwin bewegt sich nur scheinbar im Kontext des Erbes der Zürcher Konkreten. Von deren mathematischem und logischem Konzept unterscheidet sie sich durch ihren Ansatz einer abstrahierten, emotionalen Repräsentation der sichtbaren Welt. Goodwins Ausstellung eröffnet einen Dialog zwischen neueren Gemälden und einer Auswahl älterer Arbeiten, einem Video, sowie Objekten aus Bronze und aktuellen Marmorskulpturen. Diese sind in der Ausstellung räumlichen Interventionen gegenübergestellt. Auch wenn zehn Jahre zwischen der Entstehung einzelner Werkgruppen liegen, wurzeln sie alle in Goodwins reduktionistischem Ansatz und sind von ausrangierten Gegenständen aus den 1970er- und 80er-Jahren inspiriert. Durch ihre ästhetischen und symbolischen Qualitäten erlangen die Gemälde den Status von zeitgenössischen „memento mori“.
Mehr erfahrenEsther van der Bie Die Fotografin und Installationskünstlerin Esther van der Bie (*1962, CH) realisiert mit der Präsentation im Kunsthaus CentrePasquArt ihre umfangreichste institutionelle Einzelausstellung bisher. Eine Serie neuer Werke hinterfragt den Bezug der Menschen zur Natur und ihre Weltanschauungen, die daraus hervorgehen. Mit Fotografien, Videos und Installationen untersucht die Künstlerin ethische Haltungen und ökologische Phänomene. Die Ausstellung spannt ein Netz zwischen globalen, kollektiven Herausforderungen und subjektiven Bestrebungen. Beleuchtet werden Aspekte wie Kontrollbegehren oder Abhängigkeit, die in Verbindung zu existenziellen Ängsten stehen. Idealisierung und Romantisierung wiederum zeigt sich oft im urbanen, trendorientierten Gartenbau, während sich im individuellen Streben nach Heilung und Wohlbefinden spirituelle Sehnsucht spiegelt. Eine zentrale Arbeit ist der Film Die Rückeroberung, 2015 der die Geschichte eines exilierenden, vor der Schweizer Forstwirtschaft flüchtenden Baums erzählt. Ein edler Porzellanbonsai, ein Park aus Plastikrohren sowie eine vibrierende Stadtlandschaft ergänzen das Spannungsfeld des Ausstellungsparcours. Die Künstlerin schafft eine Ästhetik der Natur, die teils ironisch, teils kritisch das Bewusstsein für die Rolle der Natur in unserer Gesellschaft schärft.
Mehr erfahrenDezember 2015
Barbezat-Villetard, Bildstein/Glatz, Anja Braun, Christophe Bregnard, Martin Chramosta, Romana Del Negro, DONAU, Bianca Dugaro, Marcel Freymond, Markus Furrer, Michel Graf, Bettina Grossenbacher, Laurent Güdel, Haus am Gern, Andrea Heller, Christian Helmle, Sarah Hugentobler, Martin Jakob, Flo Kaufmann, Matthias Liechti, Mingjun Luo, Selina Lutz, Line Marquis, Dominic Michel, Manuella Muerner Marioni, Olivia Notaro, Gil Pellaton, Christian Räber, Nicolas Raufaste, RebeccaRebekka, Isabelle Richner, Lorenzo Salafia, Sigrid Seuberlich, Eva Streit, Daniel Turtschi, Lukas Veraguth, Gabriela Weidmann, Matthias Wyss, Sinae Yoo, Daniel Zahner Prix Kunstverein Andrea Anastasia Wolf Prix Anderfuhren hoferoppliger
Mehr erfahrenSeptember 2015
Stipendium Vordemberge-Gildewart Die nach dem deutschen konstruktivistischen Künstler Friedrich Vordemberge-Gildewart (1899 – 1962, DE) bezeichnete Stiftung hat sich der Förderung junger Kunstschaffenden verpflichtet. Friedrich Vordemberge-Gildewart gilt als Pionier der Konkreten Kunst und war an den Biennalen in Venedig (1952) und São Paolo (1953) sowie an der ersten und zweiten documenta in Kassel (1955, 1959) vertreten. Jedes Jahr ermöglicht die Vordemberge-Gildewart Stiftung eine Ausstellung in einer Kunstinstitution, um Kunstschaffende unter 35 Jahre aus ihrer Region zu zeigen. Im Rahmen dieser Ausstellung wird ein Stipendium in der Höhe von CHF 60’000 an eine Preisträgerin oder einen Preisträger vergeben. Damit gehört diese Auszeichnung für junge Kunst zu den höchst dotierten in Europa. Für die Ausstellung in Biel wurden zwanzig Kunstschaffende ausgewählt, welche aus dem vielseitigen Sprach- und Kulturraum zwischen Genf und Zürich stammen. Sie artikulieren ihre Werke anhand unterschiedlicher Medien wie Malerei, Zeichnung, Fotografie und Video, Installation, Skulptur oder Performance und zeigen einen auffallend undogmatischen Umgang mit gesellschaftlichen Referenzen, unterschiedlichen Themen, interdisziplinären Strategien und ästhetischen Recherchen. Die Ausstellung ist kuratiert von Alexandra Blättler, Séverine Fromaigeat und Felicity Lunn.
Mehr erfahrenJuli 2015
Martin Ziegelmüller Martin Ziegelmüller (*1935, Graben bei Herzogenbuchsee, lebt in Vinelz) gehört seit den 1970er-Jahren zu den wichtigen und einflussreichen Künstlern der Region und weit über diese hinaus. Er ist für sein druckgrafisches Werk ebenso bekannt wie für seine Ölgemälde und Aquarelle. Diese Ausstellung ist zwei Radierungszyklen gewidmet, die seine apokalyptischen, zuweilen witzigen Visionen des Verhältnisses zwischen Mensch und Natur offenbaren. Dem Zyklus Rauch der Hexenfeuer, 1990 – 1996, den Ziegelmüller der Stiftung Kunsthaus-Sammlung CentrePasquArt geschenkt hat, wird das «männliche» Pendant Teilchenbeschleuniger, 2013 – 2014 gegenüber-gestellt. Im Rauch der Hexenfeuer wimmelt es von Henkern und echten wie unechten Hexen. Der Zyklus zeigt aber auch gewaltige Unwetter, unheimliche Mondnächte und verzauberte Landschaften. Schwarze, wilde Bilder wechseln sich ab mit stillen, fast lyrischen. Der Teilchenbeschleuniger dagegen geht den Fragen von Raum und Zeit nach, den physikalischen Theorien, der Digitalisierung, der Beschleunigung. Das ganze Weltbild wird hier in rasend-rotierende Teilchen aufgelöst und ist der Versuch, das nicht Sichtbare sichtbar zu machen.
Mehr erfahrenMichael Sailstorfer Michael Sailstorfer (*1979, DE) gilt als einer der wichtigsten Vertreter einer jungen Generation von deutschen Konzept- und Installationskünstlern. Mit seinem unerschöpflichen Einfallsreichtum gelingt es ihm, den Skulpturbegriff immer wieder aufs Neue zu aktualisieren und in gesellschaftsrelevanten Zusammenhängen zu verorten. Charakteristisch für sein Schaffen ist die Übersetzung von Artefakten aus dem Alltag in Werke, welche die Übergänge zwischen Klang und Materialität, Metaphysik und Körperlichkeit erfahrbar machen. Im Kunsthaus CentrePasquArt realisiert der international anerkannte Künstler seine erste institutionelle Einzelausstellung in der Schweiz. Akustischer und skulpturaler Leitfaden der Ausstellung bildet ein Schlagzeug, das in seine einzelnen Instrumente zergliedert über die Räume verteilt ist. Die Klangspuren eines Schlagzeugsolos werden auf jedem dieser Schlaginstrumente synchron wiedergegeben. Diese Klanginstallation wird durch eine Serie archaisch anmutender Masken, raumfüllende Installationen aus Schläuchen von LKW-Reifen sowie einen Film ergänzt und begleitet mit ihrem Rhythmus die Besuchenden durch die Räume. Der Ausstellungskomplex wird zur körperlichen Erfahrung und verweist auf das Umdeutungspotenzial der Dinge, die uns im Leben umgeben.
Mehr erfahrenViviane Sassen Viviane Sassen (*1972, NL) findet sowohl als Modefotografin wie auch im Kontext der zeitgenössischen bildenden Kunst grosse Beachtung. Die Ausstellung im Kunsthaus CentrePasquArt stellt eine Werkgruppe ins Zentrum, die Sassen 2013 in Pikin Slee, Surinam geschaffen hat. Die Gemeinschaft der Saramacca lebt dort isoliert von der Aussenwelt, ohne fliessendes Wasser, Elektrizität, Strassen und Internet. Auf der Suche nach einer neuen Bildsprache reiste Viviane Sassen 2012 erstmals in das von der Zivilisation fast völlig abgeschiedene Dorf Pikin Slee am Oberlauf des Surinam-Flusses, mitten im Regenwald der südamerikanischen Republik Surinam. Das Dorf ist nur über eine dreistündige Kanufahrt flussaufwärts erreichbar. Die Dorfbewohner leben noch heute wie ihre Vorfahren im vollkommenen Einklang mit der Natur. Als Selbstversorger bebauen sie kleine Landwirtschafts-flächen und produzieren Maniok-Brot, Maripa-Palmöl und getrocknete Kokosnuss.
Mehr erfahrenJuni 2015
Degree exhibition MA CAP Nadine Andrey, Claudia Breitschmid, Cléa Chopard, Stefanie Daumüller, Florina Diemer, Daria Gusberti, Christine Hasler, Lucas Herzig, Judith Huber, Lukas Huber, Sarah Keusch, Ariane Koch und Sarina Scheidegger, André Mayr und Marlene Hirtreiter, Janiv Oron, Jonas Probst, Samuel Riot, Christoph Roeber, Stéphanie Rosianu, Matthieu Ruf, Annelies Rüfenacht, Celia und Nathalie Sidler, Anne-Sophie Subilia, Vera Trachsel, Sinae Yoo Flyer
Mehr erfahrenApril 2015
Short Cuts In einer Zeit des allgegenwärtigen Digitalen beleuchtet die interdisziplinäre Gruppenausstellung Short Cuts den Dialog zwischen zwei Generationen von Kunstschaffenden, die sich zwischen Kunst, Design und Technologie bewegen. Diese Gegenüberstellung macht ersichtlich, wie in den elektronischen Künsten der Gegenwart sowie in der Konkreten und Kinetischen Kunst der 1960er und 1970er Jahren Technologie und ihre Effekte präsent sind. Wir erkennen in den Werken Grafikdesign, Algorithmen, innovative Produktionsprozesse von Serien und neuartige ästhetischen Formen. Mit dem Blick durch ein Kaleidoskop vergleichbar ermöglicht die Ausstellung den Zugang zu einer formalen und diskursiven Vielfalt, die auf das Zusammenspiel zwischen unseren zunehmend digitalisierten Lebenswelten und medial geprägten künstlerischen Praktiken verweist. Das Kooperationsprojekt Short Cuts wird von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia im Rahmen des Schwerpunkts «Digitale Kultur» unterstützt. Die Schule für Gestaltung Bern und Biel, der Verein TSKZ sowie das Ensemble Vortex sind ebenso Partner der Ausstellung.
Mehr erfahrenFebruar 2015
Rannva Kunoy Die Gemälde von Rannva Kunoy (*1975, Färöer-Inseln) scheinen auf den ersten Blick aus einer einfachen monochromen Oberfläche zu bestehen, in welcher ein Wechselspiel zwischen Kratzspuren und den geisterhaften Rahmungen stattfindet. Bei näherer Betrachtung zeigt sich eine dreidimensionale, fast holografische Qualität. Die schillernden Farben und schwungvollen Formen intensivieren den Eindruck, dass die Bilder etwas entstehen lassen, was nie ganz fassbar wird. Die Serie wird neben einer weiteren Werkgruppe gezeigt, deren Kompositionen skurrile Andeutungen suggerieren. Die Anordnung der Striche stellt jedoch nie ein eindeutiges Motiv dar.Bezeichnend für Kunoys Werk ist der performative Ansatz. Die malerischen Gesten der Künstlerin sind eindrücklich ersichtlich in den dynamischen Linien. Sie erinnern an die flüchtigen Erscheinungen auf frostigen Fensterscheiben oder ans Licht von Taschenlampen in der Dunkelheit. Die Gemälde sind im Stande die BetrachterInnen, die sich um das Bild bewegen, zu täuschen: Räumlichkeit erweitert sich und Spuren werden mehrdeutig.
Mehr erfahrenRoger Hiorns Roger Hiorns (*1975, Birmingham, GB) ist ein führender Künstler seiner Generation. Im Jahr 2009 wurde er mit seiner von der Kritik gelobten Arbeit Seizure, einer massiven Kristallisation in einer leeren Londoner Wohnung, für den renommierten Turner Prize nominiert. Die Ausstellung im Kunsthaus CentrePasquArt, die anschliessend in der Galerie Rudolfinum, Prag präsentiert wird, ist seine bisher umfangreichste Einzelausstellung. Die Installationen und Skulpturen von Roger Hiorns generieren und besetzen Lücken zwischen abweichenden Ideen: zwischen Konstruktion und Destruktion, Theologischem und Technologischem, Temporärem und Permanenz, autoritärer Kontrolle und Spontanität. Seine Arbeit ist von einer funktionalen materiellen Präsenz geprägt, die jedoch immer mit einem Sinn für das Imaginäre, das Poetische oder das Esoterische kombiniert ist. Für die Ausstellung im Kunsthaus CentrePasquArt wird Roger Hiorns unter anderem eine neue raumfüllende, aus 200 Automotorteilen zusammengesetzte Installation realisieren.
Mehr erfahrenDezember 2014
56 Künstler/-innen aus den Kantonen Bern und Jura sind in der diesjährigen Ausstellung im Kunsthaus CentrePasquArt vertreten: Florence Aellen • Peter Aerschmann • Martin Aeschlimann • Franziska Beck • Julia Bodamer • Neal Byrne Jossen • Françoise Cartier/Daniel Cartier • Raffaella Chiara • Romain Crelier • Daniela de Maddalena • Beat Feller • Sonya Friedrich • Christophe Grimm • Stefan Guggisberg • Andrea Heller • Hans Hofmann • Sylvia Hostettler • Katrin Hotz • Matthias Huber • Brigitte Jost • Hendrikje Kühne/Beat Klein • Florine Leoni • Matthias Liechti • Mingjun Luo • Fabio Marzo • Chantal Meng • Lorenzo le kou Meyr • Natascha Moschini/Pascal Schärli • Ka Moser • Franziska Neuhaus • Anna Neurohr • Tobias Nussbaumer • Gil Pellaton • Maja Rieder • Aniko Risch/Duosch Grass • Sara Rohner • Ines Marita Schärer • Anna Schmid • Patricia Schneider • Robert Schüll • Ise Schwartz • Andreas Spitteler • Dominik Stauch • Julia Steiner • Michael Streun • Miriam Sturzenegger • Grégory Sugnaux • Bruno Sutter • Andrea Thüler • Esther van der Bie • Egle Vido • Caroline von Gunten • Sygrid von Gunten • Bettina Wachter • Andrea Anastasia Wolf • Sinae Yoo
Mehr erfahrenAugust 2014
Mouvement III - The City Performed Vito Acconci, Francis Alÿs, Pablo Bronstein, Stanley Brouwn, Trisha Brown, Paulo Bruscky, Martin Creed, Felipe Ehrenberg, VALIE EXPORT, Dara Friedman, Gelitin, Tomislav Gotovac, Alberto Greco, Anna Halprin, Maria Hassabi, Noritoshi Hirakawa, Sanja Iveković, Christian Jankowski, Jiří Kovanda, Liz Magic Laser, Klara Lidén, Marko Lulić, Babette Mangolte, Rachel Mason, Dave McKenzie, Dieter Meier, Ocaña, Neša Paripović, Ewa Partum, Alexandra Pirici, Miervaldis Polis, Kim Sooja, Mladen Stilinović, Beat Streuli, Rirkrit Tiravanija, Ulla von Brandenburg, Ai Weiwei Die 12. Ausgabe der Schweizer Plastikausstellung mit dem Titel Le Mouvement erweitert, indem sie gar keine Skulptur zeigt, den Begriff von Kunst im öffentlichen Raum radikal. Die dreiteilige Ausstellung widmet sich ausschliesslich der Performance in der Stadt. Während die beiden ersten Bewegungen in den Strassen Biels stattfinden, wird die dritte im Kunsthaus präsentiert.
Mehr erfahrenJuli 2014
Andreas Eriksson Seit seiner Jugend beschäftigt sich der schwedische Künstler Andreas Eriksson (*1975, Björsäter) mit der Malerei sowohl als Medium wie als Genre. Die stimmungsvollen Werke erinnern an die schwedische Landschaft, die das Atelier des Künstlers umgibt. Dabei ist er weniger am Erschaffen von Bildern interessiert, sondern benutzt Leinwand und Farbe, um seine visuelle und emotionale Wahrnehmung dieses natürlichen Umfeldes zu erfahren und zu entfalten. Eriksson benutzt Medien wie Fotografie, Skulptur, Video und das Weben. Dabei verwendet er diese medialen Möglichkeiten – welche er als unterschiedliche Instrumente für die Untersuchung der Malerei sieht – um das Alltagsleben in einen diffusen Raum zu übersetzen, in dem der Betrachter verweilen kann.
Mehr erfahrenHaus am Gern Know the Knoll Das Bieler Künstlerpaar Barbara Meyer Cesta (*1959, Aarau) und Rudolf Steiner (*1964, Niederbipp) arbeitet seit 1998 unter dem Label Haus am Gern an interdisziplinären Projekten. Im Fokus ihres Schaffens stehen gesellschaftsrelevante Themen, die sie sich mit Leichtigkeit, Ironie und einem Sinn für raffinierte Kritik aneignen und in kontextspezifische Werke übersetzen. Ihr künstlerisches Schaffen zeichnet sich durch Medienvielfalt aus, in der Zeichnung, Fotografie, Video, Objekt, Installation und Performance im Rahmen von konzeptuellen Arbeiten zueinander in Beziehung gesetzt werden. Mit Know the Knoll, 2014 realisieren Haus am Gern eine raumübergreifende Installation, welche die Räumlichkeiten des Kunsthauses CentrePasquArt und des PhotoforumPasquArt gleichzeitig umfasst. Eine mediale Spiegelung der Räume verwickelt die Betrachter in ein Spiel, in dem sie sich zwischen Fotografie und Installation, zwischen Kulisse und Bühne verlieren – und sich in einer ambivalenten Raum- und Objektanordnung wiederfinden.
Mehr erfahrenKonrad Smoleński EVERYTHING WAS FOREVER UNTIL IT WAS NO MORE - TIME TEST Die Klang-Skulptur von Konrad Smoleński (*1977, Kalisz, PL), die 2013 im Polnischen Pavillon der Biennale von Venedig zu sehen war, beruht auf manipulierten Glockenklängen. Glocken als ein antikes Instrument waren über Jahrhunderte massgeblich für das Festlegen der Rhythmen unserer irdischen sowie ewigen Leben. Mit dem Transformationsprozess der vertrauten Töne verändert Smoleński auch die Bedeutung der Kirchenglocken. Der Künstler verfremdet die Töne, entfernt sie von ihren gewohnten Assoziationen und befreit das Tonsignal von seiner Quelle, indem er es in Echtzeit aufnimmt, verarbeitet und wiedergibt. Zudem greift er auf die Benutzung von Verzögerungs- und Halleffekten zurück. Die gewaltigen Lautsprecher geben die akustischen, überlagerten Wellen wieder und stellen die wuchtige Klang-Übertragung sicher, welche sich auf alle Personen und Objekte im Umfeld auswirkt.
Mehr erfahrenJuni 2014
CAPTCHA Diplomausstellung / Exposition des travaux de diplôme: Samuli Blatter, Florian Bürki, Nicolas Delaroche, Magali Dougoud, Konrad Gruber, Violaine Hayoz, Manuela Imperatori, Silvia Isenschmid, Natalie Reusser, Pascal Schärli, Peter Schreuder, Oliver Stein, Liza Trottet, Elliot Vaucher
Mehr erfahrenMai 2014
frölicher I bietenhader juxtapositions Die facettenreichen Installationen von frölicher I bietenhader (Selina Frölicher & Micha Bietenhader, CH *1985) zeichnen sich durch einen genauso vielschichtigen wie intelligenten Umgang mit unterschiedlichen Raumgegebenheiten und Medien aus. Für ihre erste institutionelle Einzelausstellung schaffen die jungen Schweizer Künstler eine imposante, raumübergreifende Multimediainstallation, die den Mikrokosmos der unmittelbaren Umgebung ins Museum eindringen lässt.Bereits Monate vor der Eröffnung der Ausstellung haben frölicher I bietenhader die ersten Bilder von der Architektur sowie von der Flora und Fauna rund um das CentrePasquArt aufgenommen. Dabei interessieren sie sich vor allem für den Mikrokosmos: winzige Blütenknospen kurz vor dem Aufbrechen, Wurzelformationen, Käfer und Spinnweben oder für das blosse Auge kaum sichtbare Kalkspuren auf der Aussenfassade des Gebäudes. Teilweise versehen mit mehr oder weniger dezent dazugesellten, „fremden“ (architektonischen) Elementen werden diese Aufnahmen stetig vermehrt, um schliesslich als Rohmaterial für die Installation zu dienen.
Mehr erfahrenPascal Häusermann Pascal Häusermann (*1973, Chur) greift traditionelle Muster und Formen oder Darstellungen auf und interpretiert sie neu. Dabei entstehen überraschende Kombinationen mit intelligenten Verweisen auf soziale, wirtschaftliche oder kulturelle Phänomene. Auch das Kunsthandwerk - wie die Bezüge zur Steinbildhauerei, Tief- und Hochdrucktechniken und nun neu auch die Muster der Fliesenmosaike zeigen - spielt im Werk des Künstlers eine wichtige Rolle. In seiner ersten institutionellen Einzelausstellung richtet Pascal Häusermann den Fokus auf das Prinzip der Überlagerung, das für sein Schaffen wegweisend ist. Diese Art der Überlagerung spielt mit der Uneindeutigkeit zwischen Dualität und Einheit. Was zunächst als Einheit erscheint, entpuppt sich als zusammengesetzt, kann danach jedoch wieder synthetisiert werden. Der Künstler interessiert sich nicht nur für die Schichtung verschiedener Medien, wie beispielsweise der Fotografie und des Holzschnittes, sondern auch für die Überlagerung beziehungsweise die Verbindung von historischen und aktuellen Bildquellen, oder von verschiedenen inhaltlichen Zusammenhängen.
Mehr erfahrenRaphael Hefti Manor Kunstpreis Bereits zum dritten Mal konnte das CentrePasquArt Biel die Suche nach KandidatInnen starten und der paritätisch zusammengesetzten Jury Vorschläge unterbreiten, wobei es folgende Bedingungen zu berücksichtigen galt: Die vorgeschlagenen KünstlerInnen dürfen das vierzigste Lebensjahr noch nicht überschritten haben und müssen aus dem Kanton Bern stammen (Heimatort) oder seit mindestens fünf Jahren dort ansässig sein. Für das Jahr 2014 hat die Jury (Chantal Pro d’hom, Lausanne, Raffaella Chiara, Bern, Raffael Dörig, Langenthal, Kathrin Grögel, Basel, Pierre-André Maus, Genf) Raphael Hefti (*1978 in Biel, lebt und arbeitet in Zürich und London) zum Preisträger des Manor Kunstpreises Biel, Kanton Bern gewählt. Der Manor Kunstpreis gilt als eines der wichtigsten und prestigeträchtigsten privaten Kunstförderungsinstrumente der Schweiz. Nach Aarau, Basel, Chur, Genf, Lausanne, Luzern, Lugano, Schaffhausen, Sion, St.Gallen und Winterthur ist Biel die zwölfte Stadt, welche die wertvolle Auszeichnung verleihen darf. Seit seiner ersten Verleihung im Jahre 1982 in Luzern wurden bereits mehr als einhundert junge KünstlerInnen ausgezeichnet. Der Preis umfasst ein Preisgeld von CHF 15'000 sowie eine Ausstellung mit Katalog. Ausserdem erwirbt Manor eines der Werke des Preisträgers für die eigene Sammlung. Der Preis wird im Zweijahresrhythmus in Zusammenarbeit mit dem lokalen Kunstmuseum vergeben; im Kanton Bern ist das Kunsthaus CentrePasquArt in Biel Partner und Austragungsinstitution.
Mehr erfahrenFebruar 2014
Barbara Probst Barbara Probst (*1964, München, lebt in New York und München) stellt den traditionellen Gebrauch der Fotografie in Frage, bei welchem nur eine Perspektive und ein Eindruck der Realität wiedergegeben wird. In den fotografischen Reihen mit dem Titel exposures, an denen sie seit 2000 arbeitet, präsentiert sie multiple Ansichten, in welchen sie das gleiche Sujet im exakt gleichen Moment auf ganz unterschiedliche Weise zeigt. Probst verwendet dabei bis zu 13 synchronisierte Kameras, auf Stativen oder in den Händen von AssistentInnen, die durch eine Fernbedienung ausgelöst werden. Oft nützt sie die Sichtbarkeit der Ausrüstung aus, um den Akt der Fotografie selbst ins Bild zu integrieren. Das Kunsthaus CentrePasquArt zeigt die erste institutionelle Ausstellung von Probsts Arbeiten in der Schweiz mit Werken, welche zwischen 2001 und 2012 entstanden sind. Von den früheren exposures, die bereits das Konzept der Hierarchie zwischen Bildern in derselben Reihe negierten, bis zu den aktuellen Werken, die Innen- und Aussenansichten zusammenbringen, fährt die Künstlerin fort, das Sehen an sich zu erforschen sowie die Eigenheit der Fotografie, keine absolute Wahrheit zu erzählen, sondern die von der Kamera gesehene Realität zu zeigen.
Mehr erfahrenTelling Tales Die Ausstellung Telling Tales vereint zehn künstlerische Positionen der baltischen Staaten und der Schweiz zum Thema der Narration, welche aus dem kollektiven Gedächtnis ebenso wie aus persönlichen Erfahrungen schöpft. Ein Hauptthema für viele baltische Kunst-schaffende ist das Erbe der Sowjetischen Besetzung, gefolgt vom Kommunismus und schliesslich der Unabhängigkeit. Gefundene Fotografien und Filmsequenzen, welche Aspekte ihrer Vergangenheit dokumentieren, sind Arbeitsmaterial für einige der ausstellenden KünstlerInnen. Andere untersuchen Ansichten zum freien politischen und künstlerischen Ausdruck oder der Wichtigkeit des Kontextes für die Interpretation von kulturellen Phänomenen. Im Kontrast dazu beschäftigen sich die Schweizer Kunstschaffenden weder mit ihrer nationalen Vergangenheit noch mit ihren eigenen Biografien. Stattdessen entwickeln ihre Werke Fiktionen, welche die Mythenbildung thematisieren, rufen historische Ästhetik wach oder analysieren den Einfluss archivarischer Prozesse auf die Konstruktion des kollektiven Gedächtnisses.
Mehr erfahrenDezember 2013
Cantonale Berne Jura 2013/2014 KünstlerInnen/ Artistes Peter Aerschmann Elia Aubry Sarah Bernauer/ Garrett Nelson Franziska Bieri Boris Billaud Tashi Brauen Françoise & Daniel Cartier Alessandro Chianese Daniela de Maddalena Bettina Diel Charles-François Duplain Noemi Eichenberger Roger Fähndrich/ Tanja Schwarz Barbara Feuz Hans-Rudolf Fitze Markus Furrer Hanspeter Gempeler Philippe Glatz Michael Günzburger Maia Gusberti Filip Haag Philippe Hinderling Sophie Hofer/ Mariann Oppliger Claude Hohl Juice & Rispetta (Olivier Rossel, Marcel Freymond, Johannes Willi) Monica Klingler Lea Krebs Verena Lafargue Rimann/ Cristin Wildbolz Simon Ledergerber Paul Le Grand Christof Lötscher Line Marquis Lorenzo Meyr Noha Mokhtar Pat Noser Andrea Nyffeler Simone Gilles Nyffeler Erestyna Orlowska Gabriela Paiano Adela Picón Irina Polin Philippe Queloz Anne-Sophie Raemy Maja Rieder Marie-Françoise Robert Olivier Rossel Guadalupe Ruiz Adrian Scheidegger Karoline Schreiber Leopold Schropp Filib Schürmann Ise Schwartz Nadine Städler Monika Stalder Sereina Steinemann Antal Thoma Swann Thommen Daniel Turtschi Julia Weber/ Samuel Blaser René Zäch Elisabeth Zahnd.
Mehr erfahrenSeptember 2013
Fabian Marti MARTI COLLECTION Fabian Marti (*1979 Fribourg, lebt in Zürich) ist zu einem der wichtigsten Akteure der Schweizer Kunstszene geworden. Er arbeitet mit hybriden Medien - von Fotogramm über Keramik bis Tapete - die Handwerk und Massenproduktion überspannen und Themen wie Kreativität und Autorenschaft hinterfragen. Anstatt neue Entwicklungen in seiner eigenen Arbeit anzustreben, hat Fabian Marti seine Einzelausstellung im Kunsthaus CentrePasquArt als Gelegenheit genutzt, Künstlerinnen und Künstler aus seinem Freundes- und Arbeits-netzwerk für einen Werktausch einzuladen um diese mit seinen eigenen Werken in die Präsentation zu integrieren. Der Tauschprozess ist ein wichtiges Element des Künstler-netzwerkes, weil er nicht nur eine währungslose Wirtschaft kennzeichnet, welche das Marktsystem umgeht, sondern auch Kommunikation und Diskussion benötigt.
Mehr erfahrenClaudia Comte & Omar Ba Die zwei jungen Kunstschaffenden aus der Romandie, Omar Ba und Claudia Comte, gehören zu den spannendsten aufkommenden KünstlerInnen der Schweiz. In der gemeinsamen Ausstellung, welche ihre aktuellsten Werke präsentiert, entsteht ein Dialog zwischen den Holzskulpturen, installativen Settings und geometrisch-abstrakten Druckgrafiken und Malereien von Claudia Comte und Omar Bas enigmatischen Bildern und Wandmalereien. Obwohl ihre Herangehensweisen sehr unterschiedlich sind, haben Comte und Ba mehrere Aspekte gemeinsam. Beider Arbeiten sind von einer Fluidität zwischen ernsthaften Themen und einer ironischen Dekonstruktion dieser Themen geprägt; sie sind gleichzeitig sinnlich und rigoros. Zudem verwenden beide Künstler traditionelle Techniken und schlagen trotzdem neue Wege ein.
Mehr erfahrenJuni 2013
Jessica Jackson Hutchins Jessica Jackson Hutchins (*1971 Chicago, IL) ist eine der bedeutendsten amerikanischen Künstlerinnen ihrer Generation. Ihre energievollen und eigentümlichen Skulpturen und Drucke wurden in monografischen Ausstellungen im ICA Boston oder dem Atlanta Center for Contemporary Art gezeigt, die zu den wichtigsten Kunstinstitutionen der USA zählen. Zur Zeit ist Hutchins an der 55. Biennale Venedig in Il Palazzo Enciclopedico / The Encyclopedic Palace vertreten. Bei der Ausstellung im Kunsthaus CentrePasquArt, die in Zusammenarbeit mit dem Museum The Hepworth Wakefield (GB) entstanden ist, handelt es sich um die erste Präsentation ihres Werkes in Europa.
Mehr erfahrenEdi Aschwanden AFTER INVENTORY Der Bieler Künstler, Edi Aschwanden (*1957) schafft Objekte und Bilder, die sich zwischen Funktionalität und Fantasie bewegen. Für seine Ausstellung im Kunsthaus CentrePasquArt hat Aschwanden jeden Raum anders konzipiert, wobei sich die Hauptthemen seiner Arbeit - das Verhältnis zwischen Fläche und Raum, die Metamorphose von Alltagsgegenständen sowie die Ästhetik der Störung – in den verschiedenen Medien und Techniken widerspiegeln. Den Auftakt zur Ausstellung macht eine Serie von grossformatigen Bitumen-Zeichnungen. Sie zeigen Objekte skulpturalen Charakters, die durch die Überlagerung von Linien und dem massiven Material entstehen. Dieses Hin und Her zwischen Material, Bild, Funktion und Raum fordert unsere Wahrnehmung heraus. Auch in anderen Werken ist es vorhanden, zum Beispiel in der modularen Komposition aus bemalten Holzobjekten. Durch ihr Arrangement erinnern sie an Architekturmodelle und bilden so ein Ensemble, das gleichzeitig malerisch und körperhaft ist.
Mehr erfahrenKarin Lehmann SKLUPTUREN Die junge Berner Künstlerin Karin Lehmann (*1981) verwendet die Techniken und Materialien der traditionellen Bildhauerei. Durch Experimentieren und stets mit einer Prise Humor gelingt es ihr immer wieder, neue Sichtweisen auf Altbekanntes zu ermöglichen. Ausgehend von Metallkonstruktionen, die ungefähr die Grösse und Proportionen des menschlichen Körpers aufweisen, baut Lehman beispielsweise eigenwillige Gipsvolumen. Andere Objekte, wie die in der Ausstellung gezeigten Gipsplatten, zeichnen sich durch die gekonnte Nutzung der beim Giessen entstandenen Spuren aus. Für die Ausstellung im Kunsthaus CentrePasquArt arbeitet Karin Lehmann zum ersten Mal mit Farbe, und zwar mit den natürlichen Farbtönen des Randensaftes. Lehmann verwendet diesen nicht nur zum Färben der Gipsplatten, die sie in den Saft eintunkt, sondern auch zum Bemalen der Fensterscheiben. Das pink gefilterte Licht verleiht den weissen Gipsskulpturen einen zartrosa Schimmer, allerdings nur so lange, bis die Farbe durch die direkte Sonneneinstrahlung im Laufe der Ausstellung ausgebleicht sein wird.
Mehr erfahrenDiplomausstellung CAP HKB show me, show me, show me Diplomausstellung Master of Arts in Contemporary Arts Practice, Hochschule der Künste Bern, Y Institut Livio Baumgartner, Nicolas Berset, Sara Gassmann, Christina Gähler, Samuel Gfeller, Dagny Gioulami, Emilie Guenat, Andreas Heusser, Till Hillbrecht, Christian Knörr, Florine Leoni, Brigitta Müller, Nicolas Raufaste, Karin Schuh, Swami Silva.
Mehr erfahrenApril 2013
Dexter Dalwood Der britische Maler Dexter Dalwood (*1960, Bristol), der 2010 für den renommierten Turner-Preis nominiert wurde, präsentiert im Kunsthaus CentrePasquArt seine erste institutionelle Einzelausstellung in der Schweiz. In seinen grossformatigen Bildern betreibt Dalwood eine zeitgenössische Form von Historienmalerei. Er zeigt Orte, die mit zeitgeschichtlicher Bedeutung aufgeladen sind oder lässt den Betrachter in das Umfeld von bekannten Figuren aus der Kultur oder der Politik blicken. Er thematisiert dabei nicht nur Zeitgeschichte, sondern auch die Geschichte der Malerei. Die auf seinen Bildern dargestellten Ereignisse gehen immer mit einer bestimmten Malweise einher, die während der Zeit entwickelt wurde, auf die sich das jeweilige Werk bezieht. Die Ausstellung im CentrePasquArt konzentriert sich auf Dalwoods Schaffen der letzten 15 Jahre.
Mehr erfahrenAnja Kirschner & David Panos In den Filmen von Anja Kirschner (*1977, DE) und David Panos (*1971, GR/US), die zwischen Dokumentation und Fiktion oszillieren, stossen historische und literarische Elemente auf Referenzen der Populärkultur. Im Kunsthaus CentrePasquArt präsentiert das Künstlerduo unter anderem die raumgreifenden Videoinstallationen Ultimate Substance (2012) und The Last Days of Jack Sheppard (2009). Beide Arbeiten setzen sich mit der kritischenDarstellung von Geschichte und den Spannungen zwischen empirischer Recherche und künstlerischer Form auseinander und ziehen die Vergangenheit heran, um die Gegenwart zu beleuchten. In assoziativer Bezugnahme auf Archäologie, Philosophie, Mathematik und Ritual untersucht Ultimate Substance die Hypothese, dass der Einzug der Geldwirtschaft im antiken Griechenland einen tiefgehenden Erkenntniswandel mit sich brachte, der entscheidend zur Entstehung der westlichen philosophischen, wissenschaftlichen und dramatischen Traditionen beitrug. Vor dem Hintergrund zügelloser Finanzspekulationen im London des frühen 18. Jahrhunderts inszeniert The Last Days of Jack Sheppard die Geschichte des berühmten Diebs, der durch seine spektakulären Gefängnisausbrüche zum Volkshelden wurde.
Mehr erfahrenFebruar 2013
Artists' Artists „Artist‘s artist“ beziehungsweise „Künstler-Künstler“ ist ein in der Kunstwelt bekannter Begriff für Künstler, denen andere Kunstschaffende einen speziellen Status zuerkennen. Der Terminus „Künstler-Künstler“ bezieht sich meist auf KünstlerInnen, die – noch bevor sie kommerziellen Erfolg haben oder von Kuratoren anerkannt werden – Einfluss auf andere Kunstschaffende ausüben. Anhand einer Auswahl von KünstlerInnen aus unterschiedlichen kulturellen Kontexten und Epochen geht die Ausstellung der Frage nach, wie es dazu kommt, dass aus einem Künstler ein „Künstler-Künstler“ wird. Dabei werden auch Positionen gezeigt, die in der Schweiz weniger bekannt sind oder solche, deren Ausstrahlung vor allem lokal oder regional ist oder war.
Mehr erfahrenDezember 2012
Ausstellende KünstlerInnen im Kunsthaus PasquArt: Amuat Lena & Meyer Zoë • Bähler Dimitri • Baumgartner Livio • Beck Franziska • Beckmans Fredie • Billaud Boris • Bregnard Christophe • Chianese Alessandro • Crelier Romain • Daly-Paris Elisabeth • de Maddalena Daniela • Di Giovanna Livia • Dodson Diana • Feller Ramon • Freymond Marcel • Furrer Markus • Gempeler Hanspeter • Gysin Beatrice • Haenggli Jerry • Haus am Gern • Heinzel Nina • Helfenberger Mirjam • Hofer-Gysin Béatrice • Hugentobler Stefan • Jenzer Alain • Jordi Bernhard • Jossen Aurélie • Keller Dagmar / Witwer Martin • Kovacovsky Eva-Fiore • Külling Hannah • Lang Undine • Lustenberger Brigitte • Meyr Lorenzo • Michel Nicole • Mingjun Luo • Monsignore Dies • Müller Willi • Müller Dominique • Niederberger Christina • Noser Pat • Osborne Jeanine • Plojoux Florance • Raufaste Nicolas • Remund Adrian • Robert Marie-Francoise • Schärer Ines Marita • Schmidt Pavel • Schwartz Ise • Stadler Adriana • Stalder Monika • Stoller Remo • Togni Liselotte • von Allmen Jost • Von Gunten Caroline • Wohlfender Bettina • Zacek Peter • Zussau Veronique.
Mehr erfahrenSeptember 2012
Johannes Kahrs Johannes Kahrs (*1965 Bremen, lebt und arbeitet in Berlin) ist einer der wichtigsten Protagonisten der deutschen Gegenwartskunst. Er manipuliert bereits existierende Bilder aus Filmen, der Presse und dem Internet aber auch eigene Fotografien, um Malereien und Papierarbeiten zu schaffen. Eines seiner zentralen Themen ist der menschliche Körper, wobei Kahrs den Fokus häufig auf einzelne Partien richtet. Wie kaum ein anderer Kunstschaffender geht Johannes Kahrs in seiner Malerei an physische wie psychische Grenzen des Darstellbaren. Auch in der Behandlung von Stillleben und Interieurs zeichnen sich seine Werke durch eine intensive Körperlichkeit aus, die gleichzeitig anziehend wie abstossend wirkt und sowohl den Eindruck von Schönheit als auch von Schrecken zu vermitteln vermag.
Mehr erfahrenCondition Sofia Bäcklund, Eva Löfdahl und Nanna Nordström Die Ausstellung «Condition» vereint Werke der drei schwedischen Künstlerinnen Eva Löfdahl (*1953), Nanna Nordström (*1981) und Sofia Bäcklund (*1983). Alle drei adaptieren und kombinieren unterschiedliche Materialien mit dem Ziel, einen gegenwärtigen Zustand (Condition) zum Ausdruck zu bringen. In ihren Objekten und Skulpturen, die auf den jeweiligen Raum reagieren und auf diesen einwirken, werden scheinbar gegensätzliche Eigenschaften, wie beispielsweise Trägheit und Witzigkeit, miteinander verbunden. Während die drei Künstlerinnen ihre Werke im Parkett 2 separat präsentieren, schaffen sie in der Salle Poma gemeinsam eine raumspezifische Installation.
Mehr erfahrenJuli 2012
Uriel Orlow Time is a Place Nach Auftritten im Rahmen von «Chewing The Scenery», einem der beiden Schweizer Pavillons an der Biennale in Venedig 2011, und in zahlreichen internationalen Gruppenausstellungen, präsentiert Uriel Orlow (*1973) im Kunsthaus CentrePasquArt seine erste umfangreiche institutionelle Einzelausstellung. Orlows Arbeiten handeln von historischen Nebenschauplätzen und unbeachteten Ereignissen, die auf grössere geschichtliche Zusammenhänge verweisen. Der Künstler, der in Zürich aufgewachsen ist und heute in London lebt, arbeitet medienübergreifend in Video, Fotografie, Zeichnung und Ton und sucht in seinen modularen Installationen verschiedene Bild- und Erzählregime zusammenzubringen.
Mehr erfahrenKirsi Mikkola Das Kunsthaus PasquArt präsentiert die erste institutionelle Einzelausstellung der in Berlin lebenden finnischen Künstlerin Kirsi Mikkola (*1959). Während der letzten Jahre konzentriert sich Mikkola auf eine ganz eigene Form von abstrakter Malerei. Statt Pinselstriche fügt sie unzählige bunte Papierstreifen und -felder zusammen, reiht sie aneinander oder überlagert sie. Sowohl in den grossformatigen als auch in den kleinformatigen Bildern überschreitet Mikkola mit komplexen filigranen Strukturen und teilweise dissonanten Farben beständig ihre eigenen Grenzen. Sie selbst beschreibt ihre malerische Produktion nicht so sehr als einen Prozess, in dem es um die Erfassung und die Verfeinerung eines harmonisierten Ganzen geht, sondern als einen Akt konzentrierter Eruption.
Mehr erfahrenJuni 2012
Diplomausstellung HKB 12 noon Barbara Arnold, Nino Baumgartner, Michael Fehr, Angela Hausheer, Stefan Karrer, Wojtek Klakla, Karin Lehmann, Martin Möll, Dominique Müller, Anabel Sarabi, Reto Steiner, David Zehnder. MASTER OF ARTS IN CONTEMPORARY ARTS PRACTICE Diplomausstellung / exposition des travaux de diplôme www.pasquart.ch – Seevorstadt 71–73 faubourg du Lac , CH-2502 Biel / Bienne Öffnungszeiten / heures d’ouverture : Sa & So / sa & di 11h — 18h Eröffnung / vernissage 23 06 2012 um / à 11h es liest / lecture de Michael Fehr Barbara Arnold, Nino Baumgartner, Michael Fehr, Angela Hausheer 1 , Stefan Karrer, Wojtek Klakla 2 , Karin Lehmann, Martin Möll, Dominique Müller, Anabel Sarabi 3 , Reto Steiner, David Zehnder 1 enfilade de paysage: 24 06 16h 2 Gestes éphémères – Audio-visuelles Konzert: Gérald Zbinden (Gitarren, Elektronik); Maïté Colin (Videobass); Michael Egger (Videomixing); Wojtek Klakla (Malerei). 23 06 13h 3 10 percent white: 23 06 11h—24 06 18h 12 noon 23 06 und/et 24 06.
Mehr erfahrenMai 2012
Aeschlimann & Corti Stipendium 2012 AESCHLIMANN CORTI STIPENDIUM 2012 06 05 - 17 06 2012 (Galeries & Parkett1) Sarah Hugentobler und Olivia Notaro mit dem Aeschlimann Corti Hauptpreis ausgezeichnet Das Louise Aeschlimann und Margareta Corti Stipendium der Bernischen Kunstgesellschaft ist das höchstdotierte private Kunststipendium der Schweiz. Auch in diesem Jahr stand der Jury eine Stipendiumssumme von CHF 70'000.- zur Verfügung. Zwei Hauptpreise gehen an Sarah Hugentobler und Olivia Notaro, mit einem Förderpreis wird Nino Baumgartner ausgezeichnet. Die prämierten Werke und weitere ausgewählte Arbeiten sind vom 6. Mai bis 17. Juni 2012 im Kunsthaus Pasquart Biel zu sehen.
Mehr erfahrenApril 2012
REVIEW Der Stiftung Kunsthaus-Sammlung Kunsthaus Pasquart ist es – unter anderem dank der Gönnervereinigung – in zwanzig Jahren gelungen, trotz bescheidener Mittel eine beachtliche Kunstsammlung zusammen zu tragen. Mehr als fünf Jahre nach der letzten grossen Ausstellung ist es wieder an der Zeit, dem Publikum Einblick in die facettenreiche Kunsthaus-Sammlung zu gewähren. Im Rahmen der Ausstellung REVIEW werden ausgewählte Arbeiten in einem neuen Licht präsentiert. Ausgehend von fünf thematischen Schwerpunkten werden unterschiedliche Werke – Gemälde, Fotografien, Installationen, etc. – vereint, einander gegenübergestellt und in Dialog zueinander gebracht. Die BesucherInnen sind eingeladen, bereits bekannte Werke neu zu entdecken und Neuzugänge kennen zu lernen.
Mehr erfahrenProject 35 Project 35 setzt sich aus 35 Einkanalvideos zusammen, die von 35 internationalen KuratorInnen ausgewählt worden sind. Sie haben sich jeweils für eine Künstlerin oder einen Künstler entschieden, deren bzw. dessen Werk es verdient, von einem internationalen Publikum wahrgenommen zu werden. Project 35 wurde von ICI (Independent Curators International), New York, einer führenden Organisation für die Produktion von Ausstellungen zeitgenössischer Kunst, zu deren 35. Jubiläum konzipiert. ICI agiert weltweit und richtet sich an ganz unterschiedliche Publika.
Mehr erfahrenFebruar 2012
Manufacture Michael Beutler • Vanessa Billy • Dewar & Gicquel • Ida Ekblad • Vincent Ganivet • Dunja Herzog • Hedwig Houben • Brian Jungen • Emmanuelle Lainé • Charles Mason • Vik Muniz • Kilian Rüthemann • Zin Taylor Nach erfolgreichen Präsentationen im Museum Parc Saint Léger in Pougues-les-Eaux (FR) und in der John Hansard Gallery in Southampton (UK) wird die Gruppenausstellung Manufacture nun im Kunsthaus CentrePasquArt Biel gezeigt. Auf Einladung der neuen Direktorin, Felicity Lunn, erweiterten die Kuratorinnen Zoë Gray und Sandra Patron die ursprüngliche Ausstellung zur bislang ambitioniertesten Version. Werke von internationalen Grössen werden mit neu geschaffenen Arbeiten von aufstrebenden Schweizer KünstlerInnen vereint, wobei die Ausstellung der Frage nach der Bedeutung von Produktion im Bereich der künstlerischen Arbeit nachgeht.
Mehr erfahrenDezember 2011
x-mas+ 2011: Gilles Porret Gewinner der diesjährigen öffentlichen Ausschreibung von x-mas+ 2011 ist der Neuenburger Künstler Gilles Porret (*1962). Im grössten Saal des CentrePasquArt präsentiert er seine eigens für diese Ausstellung konzipierte Installation Stock.
Mehr erfahrenCANTONALE BERNE JURA 2011 Florence Aellen - Peter Aerschmann - Salomé Bäumlin - Fredie Beckmans & Claude Gigon - Franziska Bieri - Samuel Blaser - Christophe Bregnard - Jacques Bruel (Adrien Horni & Gérome Stünzi) -Christoph Brünggel - Nadine Bucher - f+d cartier - Anaïs Corti - Romain Crelier - Romana Del Negro - Diana Dodson - Chloé Donzé - Sara Gassmann - Marco Giacomoni - Stefan Guggisberg - Max Hari - Haus am Gern - Mireille Henry - Claude Hohl - Sylvia Hostettler - Urs Hug - Martin Jakob - Aurélie Jossen - Barni Kiener - Mohéna Kühni - Verena Lafargue Rimann & Cristin Wildbolz - Christiane Lenz -Reto Leibundgut - Matthias Liechti - Lorenzo le kou Meyr - Ka Moser - susanne muller - Garrett Nelson -Jürg Orfei & Ronny Hardliz - Gil Pellaton - Selina Reber - Nicole Rechsteiner - Christoph Rihs - Mathias Ringgenberg - Sara Rohner - Lorenzo Salafia -Marietta Schenk - Anna Schmid - Patricia Schneider - Steffi Schott - Verena Schwab - Dieter Seibt - Milica Slacanin - Nadja Solari - Jürg Straumann - Swann Thommen - Toll & Kirsche (Stefan Hugentobler & Anita Vozza) - Julia Weber - Verena Welten - Theres Wetzel Pulfer - Martin Wiesli - Gregor Wyder - Peter Zacek - Aline Zeltner - Daniel Zimmermann
Mehr erfahrenSeptember 2011
11.09.2011 – 27.11.2011 arkhaiologia - Archäologie in der zeitgenössischen Kunst Sei es die Sehnsucht nach vergangenen Hochkulturen oder die Faszination für Ruinen und Ausgrabungsstätten, die Beweggründe, sich mit der Wissenschaft der Archäologie auseinander zu setzen, sind ganz unterschiedlicher Natur. In der bildenden Kunst hat das mit der Archäologie verbundene Interesse an der kulturellen Entwicklung [...]
Mehr erfahrenJuni 2011
26.06.2011 – 28.08.2011 Franziska Megert - Jeu de lumière Das Kunsthaus CentrePasquArt präsentiert die erste Retrospektive von Franziska Megert (*1950, lebt in Düsseldorf und Bern), einer Pionierin im Bereich der Schweizer Videokunst. Sie beschäftigt sich in ihrem Werk u. a. mit den vielfältigen Beziehungen der Individuen untereinander und des Einzelnen zur Gruppe, sie interessiert [...]
Mehr erfahren26.06.2011 – 28.08.2011 Pat Noser - Reise in die verbotene Zone In Reise in die verbotene Zone präsentiert Pat Noser (*1960, lebt in Nidau) erstmals Gemälde, Fotografien und eine Installation aus dem gleichnamigen Langzeitprojekt, das die Künstlerin seit 2006 beschäftigt. Ein Stipendium des Kantons Bern ermöglichte ihr mehrere Reisen in das Gebiet um Tschernobyl, [...]
Mehr erfahrenApril 2011
03.04.2011 – 12.06.2011 Julia Steiner - Kaleidoskop -Manor Kunstpreis Kanton Bern Bereits zum zweiten Mal konnte das CentrePasquArt Biel die Suche nach Kandidat/-innen für den «Manor Kunstpreis Kanton Bern» starten und der paritätisch zusammengesetzten Jury Vorschläge unterbreiten. Der Kunstpreis 2011 geht an Julia Steiner (*1982, Bern). Ihre Arbeiten charakterisieren sich einerseits durch die enorme [...]
Mehr erfahrenJanuar 2011
16.01.2011 – 13.03.2011 Nouvelles Collections IV Alle zwei bis drei Jahre werden im CentrePasquArt Biel in der Reihe «Nouvelles Collections» junge, sich im Aufbau befindende Privatsammlungen zeitgenössischer Kunst präsentiert. In diesem Jahr gewährt Thomas Spielmann Einblicke in seine facettenreiche Sammlung. Die Ausstellung (Parkett 1 & 2) richtet den Fokus auf zwei thematische Schwerpunkte, den [...]
Mehr erfahren16.01.2011 – 20.03.2011 Anatoly Shuravlev - Temporary Visual Wound Der in Moskau und Berlin lebende russische Konzeptkünstler Anatoly Shuravlev (*1963) präsentiert erstmals eine Werkauswahl in einer Museumseinzelausstellung in der Schweiz. Zu sehen sind Fotografien und Objekte sowie raumbezogene Arbeiten. International machte der Künstler unter anderem 2009 mit seiner Installation im russischen Pavillon an der [...]
Mehr erfahrenDezember 2010
05.12.2010 – 02.01.2011 The city of Biel proudly presents: 2 | 007 - 0I0 Die Kunstkommission präsentiert im Parkett 2 eine Auswahl der Werkankäufe der letzten vier Jahre. Sequenzen wie Maskerade, Kulissen, Szenen und Fiktionen erlauben punktuelle Einsichten in die Sammlung.
Mehr erfahren05.12.2010 – 02.01.2011 Weihnachtsausstellung 2010 Dieses Jahr bildeten die Mitglieder des Kunstvereins die Jury. Sie haben online abgestimmt, welche 41 der 136 angemeldeten Kunstschaffenden die Möglichkeit bekommen sollen, an der Weihnachtsausstellung 2010 Ihre Werke zu präsentieren.
Mehr erfahren05.12.2010 – 02.01.2011 x-mas+ 2010: Luc Mattenberger Gewinner der diesjährigen öffentlichen Ausschreibung von x-mas+ 2010 ist der Genfer Künstler Luc Mattenberger (*1980). Im grössten Saal des CentrePasquArt präsentiert er seine eigens für diese Ausstellung konzipierte Installation Black Matter .
Mehr erfahrenSeptember 2010
19.09.2010 – 21.11.2010 FELICITÀ - Freude, Glück und Emotionen in der zeitgenössischen Kunst. Glück ist ein Bestreben des Menschen, das seit Jahrhunderten in unterschiedlichen Formen und Ausprägungen auftritt und sowohl den Einzelnen als auch die Gesellschaft prägt. Glück kann heissen: Erfahrung von Freude, wenn ein positives Ereignis eintritt; das Einssein des Menschen mit sich [...]
Mehr erfahrenJuni 2010
13.06.2010 – 29.08.2010 Ise Schwartz - allora! Ise Schwartz (*1942 Stuttgart, lebt in Biel) kam 1989 als erste Stipendiatin der Atelier Robert Stiftung von Bonn nach Biel, wo sie seither lebt und arbeitet. Die passionierte Malerin experimentiert seit längerer Zeit mit ornamentalen Mustern, sogenannten «Pattern». Mit unterschiedlichen Techniken, Formaten und Farben bringt Ise Schwartz [...]
Mehr erfahren13.06.2010 – 29.08.2010 Denis Savary - Le Narrenschiff Charakteristisch für Denis Savarys (*1981 Granges-Marnand, lebt und arbeitet in Lausanne und Paris) Schaffen der letzten zehn Jahre sind einerseits formell sachlich gehaltene Videoarbeiten und andererseits fragile Zeichnungen im Kleinformat. Die für die Ausstellung im Kunsthaus CentrePasquArt ausgewählten Videoarbeiten sind zwischen 2005 und 2010 entstanden. Die [...]
Mehr erfahrenApril 2010
01.04.2010 – 16.05.2010 Identität: Schweiz Ziel der Ausstellung ist es, der Bedeutung des Begriffs «Identität » in der heutigen Schweiz auf die Spur zu kommen. 32 KünstlerInnen der F+F Schule für Kunst und Mediendesign Zürich zeigen Bilder einer Schweiz, die über die gängien Klischees von alphornblasenden Sennen, Käsefondues und Heidis hinausgehen. Die Fotografien, Installationen, [...]
Mehr erfahrenMärz 2010
28.03.2010 – 30.05.2010 Timelapse - Switzerland China Media Art Exhibition Die Ausstellung TIMELAPSE wurde in Kooperation mit dem Chinesischen Nationalmuseum (NAMOC) organisiert. Ausgewählt wurden sechs chinesische und sechs schweizerische Positionen, die sich allesamt mit den Grundlagen der digitalen Kunst einerseits und mit Fragen der Wahrnehmung der Zeit andererseits beschäftigen. Mit ganz unterschiedlichen visuellen Mitteln [...]
Mehr erfahren05.03.2010 – 29.08.2010 Bruno Meier - Werke aus der Sammlung Das CentrePasquArt verfügt über die grösste Werkgruppe des Künstlers Bruno Meier (1905-1967), ebenfalls gut vertreten ist sein ?uvre in Olten, Vevey und Zürich. Zahlreiche Werke kamen 1997 vorerst als Leihgabe ins CentrePasquArt und wurden 2009 durch das Erbe von Alice Meier definitiv Bestandteil der [...]
Mehr erfahrenJanuar 2010
C17.01.2010 – 14.03.2010 Com&Com - La réalité dépasse la fiction / Retrospektive Das Kunsthaus CentrePasquArt präsentiert die erste Retrospektive von Com&Com (Marcus Gossolt / Johannes M. Hedinger). Das multidisziplinär arbeitende Kènstlerduo, das 2001 mit der Einladung zur Biennale Venedig durch Harald Szeemann international bekannt wurde, zeigt rund 20 Werkgruppen aus allen Schaffensphasen. Neben Arbeiten [...]
Mehr erfahrenDezember 2009
06.12.2009 – 03.01.2010 x-mas + 2009 Gewinnerin der diesjährigen öffentlichen Ausschreibung von x-mas+ ist die Bielerin Verena Lafargue Rimann. Damit hat die Künstlerin die Möglichkeit, den grössten Ausstellungsraum des CentrePasquArt mit ihrer Rauminstallation "ein Steinwurf lang - le long d'un souffle" zu bespielen.
Mehr erfahren06.12.2009 – 03.01.2010 Weihnachtsausstellung des Kunstvereins Biel Vernissage Samstag 5. Dezember 2009
Mehr erfahrenSeptember 2009
13.09.2009 – 22.11.2009 GENIPULATION Gentechnik und Manipulation in der zeitgenössischen Kunst Kunst und Wissenschaft stehen seit der frühen Neuzeit in einer spannungsgeladenen als auch befruchtenden Wechselbeziehung. Seit einigen Jahrzehnten regt vor allem der Aufbruch in der Biologie, resp. die moderne Biotechnologie zu Diskussionen und Reflexionen an. Besonders die Entschlüsselung des Codes des Lebens (DNA) [...]
Mehr erfahrenJuni 2009
28.06.2009 – 30.08.2009 SERIOUSLY IRONIC. Positions in Turkish Contemporary Art Scene Positions in Turkish Contemporary Art Scene Gruppenausstellung Vernissage Sa 27 06 2009, 17h Die Gruppenausstellung SERIOUSLY IRONIC präsentiert zum ersten Mal Positionen der zeitgenössischen türkischen Kunstszene in der Schweiz. Zu dieser bedeutenden Ausstellung wurden 14 aufstrebende oder bereits etablierte junge türkische KünstlerInnen [...]
Mehr erfahren28.06.2009 – 30.08.2009 COLLAGE-DÉCOLLAGE. Burhan Dogançay - Jacques Villeglé Die Ausstellung COLLAGE - DÉCOLLAGE. BURHAN DOGANÇAY - JACQUES VILLEGLÉ lässt auf einzigartige Weise zwei grosse Namen der Kunstszene der 1960er Jahre in Dialog treten. Obwohl von ihrer Herkunft und ihrer Kultur her verschieden, zeigen Dogançay (*1929, Istanbul, TK) und Villeglé (*1926, Quimper, FR) ein [...]
Mehr erfahrenApril 2009
19.04.2009 – 14.06.2009 San Keller - Show Show Erstmals konnte das CentrePasquArt Biel die Suche nach KandidatInnen für den "Manor Kunstpreis Kanton Bern" starten und der paritätisch zusammengesetzten Jury vier Vorschläge unterbreiten. Der zum ersten Mal im Kanton Bern verliehene Preis geht 2009 an San Keller (*1971 Bern, lebt und arbeitet in Zürich). Der [...]
Mehr erfahren19.04.2009 – 14.06.2009 Costantino Ciervo - Perversion of Signs Costantino Ciervo (*1961 Neapel, lebt und arbeitet in Berlin) setzt sich in seinen faszinierenden Videoinstallationen mit dem Sein des Menschen in der heutigen Gesellschaft, den geltenden Wirtschaftssystemen und den rasanten regionalen sowie globalen Entwicklungen und möglichen Befreiungsstrategien auseinander. Er befasst sich mit aktuellen Themen wie [...]
Mehr erfahrenJanuar 2009
25.01.2009 – 29.03.2009 Stéphane Zaech - Visions de Van Die Gemälde von Stéphane Zaech (*1966, lebt und arbeitet in Montreux und Villeneuve) führen auf der Leinwand mehrere Epochen zusammen. Sie beziehen sich auf das Repertoire der klassischen Meister von Tizian bis Picasso, sind aber genauso reich an Details aus unserer zeitgenössischen Umgebung. Zaechs Werke [...]
Mehr erfahren25.01.2009 – 29.03.2009 Hannes Brunner - à la recherche du temps gagné Hannes Brunner (*1956, lebt und arbeitet in Zürich) arbeitet an grossen und kleinen Bozzetti; haptisch gemachte Gedanken. Über die Beschäftigung mit Fotografie und Architektur entwickelte er in den letzten Jahrzehnten eine Anzahl raumfüllender Installationen, denen unterschiedliche Themen zu Grunde liegen; z.B. Visualisierung [...]
Mehr erfahrenDezember 2008
14.12.2008 – 11.01.2009 Weihnachtsausstellung 2008 Salle Poma: x-mas+ 2008 Reto Leibundgut Installation « Chromatic Itch ». Ein Projekt des Kunsthauses in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Biel Parkett 1 & Galeries Noch wenig bekannten Künstlerinnen und Künstler bietet die WEIHNACHTSAUSSTELLUNG des Kunstvereins die Möglichkeit, ihr Werk einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen und von dieser vielleicht als [...]
Mehr erfahrenSalle Poma: x-mas+ 2008 Reto Leibundgut Installation « Chromatic Itch ». Ein Projekt des Kunsthauses in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Biel
Mehr erfahrenAugust 2008
14.09.2008 – 30.11.2008 _AURUM Gold in der zeitgenössischen Kunst Gegenwärtig ist Gold hinsichtlich verschiedener Bereiche aktuell: An der Börse erzielte der Goldpreis in diesem Jahr neue Höchstwerte. Der stetig fallende Dollar, Rezessions- und Inflationsbefürchtungen sowie die weltweite starke Nachfrage der Goldverbraucher nach dem Edelmetall sind der Grund dafür. Im Sport wurde diesen Sommer eifrig [...]
Mehr erfahrenJuni 2008
29.06.2008 – 31.08.2008 Luo Mingjun - Verwehter Staub Das CentrePasquArt präsentiert die erste Museumseinzelausstellung der seit über zwanzig Jahren in der Schweiz (Biel) lebenden chinesischen Künstlerin LUO Mingjun (*1963 in China). Von zwei unterschiedlichen Kulturen geprägt, beschäftigen sich ihre Arbeiten hauptsächlich mit der Thematik der Identität. In ihrem jüngsten auf die Ausstellung hin realisierten [...]
Mehr erfahren29.06.2008 – 31.08.2008 Urs Dickerhof - Fantasmi Unter dem Titel FANTASMI gibt Urs Dickerhof (* 1941 Zürich, lebt und arbeitet in Biel) seit Bochum 1992 erstmals wieder in einer Museumseinzelausstellung einen umfassenden Einblick in seine künstlerische Arbeit. Im Zentrum stehen die über vierzig neuen Werke des Künstlers, die eigens auf die Ausstellung hin entstanden [...]
Mehr erfahrenMai 2008
17.05.2008 – 15.06.2008 video lounge Im Laufe der Jahre hat die Stiftung Kunsthaus-Sammlung des CentrePasquArt Videos erworben, die nun erstmals im Rahmen einer Ausstellung gemeinsam präsentiert werden. Dieses heterogene Videoensemble streckt sich über mehrere Jahrzehnte. Die Arbeiten der 70er Jahre von Vito Acconci, Joan Jonas, Les Levine und Bill Viola sind repräsentativ für den [...]
Mehr erfahrenApril 2008
20.04.2008 – 11.05.2008 Aeschlimann-Corti-Stipendium 2008 Stipendienausstellung (Parkett 1 & 2) Vernissage Sa 19 04 2008, 17h
Mehr erfahren13.04.2008 – 15.06.2008 Chiharu Shiota - Zustand des Seins «Die Fäden weben sich ineinander. Verwirren. Zerreissen. Entwirren sich.» Das CentrePasquArt präsentiert in diesem Jahr die erste grosse Museumseinzelausstellung von Chiharu Shiota in der Schweiz und stellt zwei raumgreifende Installationen der japanischen Künstlerin vor. Die monumentale Installation In Silence (Salle Poma) zeigt ein verbranntes Klavier, [...]
Mehr erfahrenJanuar 2008
27.01.2008 – 23.03.2008 Emmanuelle Antille - Family Viewing Für ihre Einzelausstellung legt Emmanuelle Antille (*1972, Lausanne) den Akzent auf eine Thematik, die in ihrem Werk einen zentralen Stellenwert besitzt: die familiären Beziehungen. In den drei Sälen des Neubaus präsentiert die Künstlerin ihre neue Videoinstallation Barricata (2007): drei Akte hinter verschlossenen Türen, die die unklaren [...]
Mehr erfahren27.01.2008 – 30.03.2008 Nouvelles Collections III Alle zwei Jahre werden im CentrePasquArt Biel in der Reihe ?Nouvelles Collections? junge, sich im Aufbau befindende Privatsammlungen zeitgenössischer Kunst präsentiert. In diesem Jahr: die Sammlung Jocelyne & Fabrice Petignat (Genf). Auf ihren Reisen durch die Ausstellungen und Biennalen sammeln Mutter und Sohn gemeinsam neue Positionen der internationalen [...]
Mehr erfahrenDezember 2007
16.12.2007 – 13.01.2008 Weihnachtsausstellung des Kunstvereins Biel Vernissage : 15.12.2007, 17h
Mehr erfahrenNovember 2007
04.11.2007 – 13.01.2008 Charles Sandison - Subtext Der Künstler Charles Sandison (*1969, UK, Schottland, lebt und arbeitet in Tampere, Finnland) verwendet eine Kombination aus Sprache, Architektur und Technologie, um eindringliche Installationen aus Datenprojektionen zu kreieren. Der Raum ist in Dunkelheit gehüllt; bewegte leuchtende Worte gleiten über die Wände, Decke und Boden. Der Besucher steht [...]
Mehr erfahren04.11.2007 – 02.12.2007 UNTER 30 V - Junge Schweizer Kunst Die Kiefer Hablitzel Stiftung ist eine der bedeutendsten kulturellen Stiftungen der Schweiz und verleiht im Rahmen eines Wettbewerbs für bildende KünstlerInnen jährlich Förderpreise. Seit fünf Jahren wird den PreisträgerInnen zusätzlich die Gelegenheit geboten, unter dem Titel «Unter 30» eine Auswahl ihrer Arbeiten in einer [...]
Mehr erfahrenAugust 2007
19.08.2007 – 21.10.2007 SURREALITES - Aspekte des Surrealen in der zeitgenössischen Kunst Judith Albert (CH) - Alice Anderson (UK) - Emmanuelle Antille (CH) - Julien Berthier (FR) - Andrea Giuseppe Corciulo (CH) - Damien Deroubaix (FR) - Pierre-Philippe Freymond (CH) - Gloria Friedmann (DE/FR) - Lotta Hannerz (SE) - Anton Henning (DE) - Gary [...]
Mehr erfahrenJuni 2007
03.06.2007 – 05.08.2007 Gian Pedretti - Der Maler Zunächst als Plastiker tätig, beschäftigt sich Gian Pedretti (*1926) seit 1966 fast ausschliesslich mit der Malerei. Zu seinen Bildthemen gehören sowohl Landschaften, Porträts, Selbstporträts als auch Stillleben, in denen er die Existenz der Wesen im Spannungsfeld zwischen Sein und Nichtsein hinterfragt. Als Vertreter einer Generation von [...]
Mehr erfahren03.06.2007 – 05.08.2007 OUT OF ART dalla collezione di Ernesto Esposito In der Ausstellungsreihe von Privatsammlungen im CentrePasquArt, richtet sich die Aufmerksamkeit dieses Jahr nach Italien. Seit mehr als dreissig Jahren sammelt Ernesto Esposito, Designer von internationalem Rang, mit Leidenschaft und visionärem Blick Werke zeitgenössischer KünstlerInnen, die heute zu den grossen Namen der Kunstszene [...]
Mehr erfahrenApril 2007
Anlässlich seiner Einzelausstellung präsentiert Hervé Graumann (*1963, lebt und arbeitet in Genf) neue und representative Arbeiten, die er eigens für die Räume des CentrePasquArt realisiert hat.
Mehr erfahrenDie Einzelausstellung KRIEG MACHT LIEBE von Isabelle Krieg (*1971, lebt und arbeitet in Zürich) thematisiert einerseits die Bedeutung dieser drei Einzelworte und ihre Interaktion, andererseits kann der Aus-stellungstitel als Satz gelesen werden.
Mehr erfahrenJanuar 2007
In ihrer bisher grössten Einzelausstellung präsentiert Claudia Di Gallo (geb. 1959) im CentrePasquArt Biel ihre persönliche Kosmologie, bestehend aus den drei Sphären Galaksy, Biosphere und Underworld sowie der alles umfassenden Transit Area.
Mehr erfahren19.01.2007 – 18.03.2007 SELECTED BY... Ankäufe 2003-2006 der Kunstsammlung der Stadt Biel Die Kunstkommission der Stadt Biel bezieht Stellung zu den Ankäufen der letzten vier Jahre. Jedes Kommissionsmitglied bespielt einen Ausstellungsraum (Parkett 1 & 2) mit Werken seiner Präferenz und steht bei einer Führung persönlich Red und Antwort. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl der [...]
Mehr erfahrenDezember 2006
Weihnachtsausstellung 2006
Mehr erfahrenNovember 2006
«Innere und äussere Geologie» nennt Ruedy Schwyn (*1950 in Zürich, lebt und arbeitet in Nidau) seine bereits langjährige, künstlerische Recherche über die seltsamen Konstellationen der menschlichen Existenz. Diese betreibt er in einem breiten Feld, das Zeichnung, Malerei, Installationen, Objekte, Video, Multimedia, Performance und Kurztexte umfasst. Für seine erste grosse Einzelausstellung in einer musealen Institution hat er eigens für die Räume des CentrePasquArt (Salle Poma & Galeries) eine komplexe vierteilige Installation entwickelt, die der heutigen Beschaffenheit alter Menschheitsfragen nachspürt.
Mehr erfahrenOktober 2006
BILDER LESEN Zum zweiten Mal präsentiert das CentrePasquArt seine Sammlung zeitgenössischer Kunst vor allem für das junge und kunstinteressierte Publikum. Die Ausstellung ermöglicht besonders Kindern, Schulklassen, Familien aber auch Erwachsenen einen spielerischen Zugang zur Kunst und zur Bildlektüre. Wie die erfolgreiche erste Ausgabe von «Kinderspiel» (2002) wird «Kinderspiel II» von erlebnisreichen Workshops begleitet. Diese sind thematisch gegliedert und werden von Kunstschaffenden der Schule für Gestaltung Bern und Biel geleitet. Es gibt einen Kreativwettbewerb für Kinder, bei dem die besten drei Arbeiten von einer Jury prämiert werden. Wer mehrere Workshops besucht hat, erhält ein Zertifi kat, das allen TeilnehmerInnen am Abschlusstag der Ausstellung übergeben wird.
Mehr erfahrenDiplomausstellung Kunst der HKB im CentrePasquArt
Mehr erfahrenSeptember 2006
03.09.2006 – 29.10.2006 Carola Bürgi - Klangkörper Zum ersten Mal wird der monumentale Raum der Salle Poma mit einer Klanginstallation bespielt. Die von Carola Bürgi (geboren 1967 in Luzern, lebt und arbeitet in Lausanne und Genf) realisierte Installation besteht aus vierundzwanzig Säulen. Diese sind aus Plastikfolie geformt, ein Material, das von der Künstlerin wegen [...]
Mehr erfahren02.09.2006 – 29.10.2006 PHOTOsuisse Die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und das CentrePasquArt präsentieren anlässlich der 10. Bieler Fototage die Ausstellung PHOTOsuisse (02 09 - 29 10 2006). PHOTOsuisse versammelt 28 FotografInnen aus allen Landesteilen der Schweiz: Shooting Stars der jungen Szene gehören ebenso dazu wie Arrivierte, die in den vergangenen dreissig Jahren Entwicklungen mitprägten. [...]
Mehr erfahrenJuni 2006
11.06.2006 – 20.08.2006 Simply Beautiful. Atem der Natur in der zeitgenössischen koreanischen Kunst Die diesjährige Sommerausstellung des CentrePasquArt Biel präsentiert unter dem Titel SIMPLY BEAUTIFUL zwölf koreanische KünstlerInnen, die aktuell in Südkorea leben und arbeiten und die sich mit dem Thema der Natur beschäftigen. Ganz der Tradition des ostasiatischen Kulturerbes und des ganzheitlichen Denkens [...]
Mehr erfahrenApril 2006
02.04.2006 – 28.05.2006 Branding. Das Kunstwerk zwischen Authentizität und Aura, Kritik und Kalkül Unter dem Titel BRANDING wird in der diesjährigen thematischen Ausstellung des CentrePasquArt erneut ein gesellschaftlich und wirtschaftlich aktuelles Thema aufgegriffen und anhand von verschiedenen Positionen in der zeitgenössischen Kunst beleuchtet. Der ursprünglich für das Brandmarken von Rindern verwendete Begriff Branding gewann [...]
Mehr erfahrenJanuar 2006
22.01.2006 – 19.03.2006 Nouvelles Collections Die im 2004 gestartete Ausstellungsserie "Nouvelles Collections", die junge Kunstsammlungen vorstellt, wird in diesem Jahr mit der zweiten Ausgabe fortgeführt. Von der eigenen Sammlertätigkeit und der engen Freundschaft zu KünstlerInnen inspiriert, startete das Sammlerehepaar Ruth und Jürg Nyffeler 1994 unter dem Namen "Edition 5" die Herausgabe von dreidimensionalen Multiples [...]
Mehr erfahren22.01.2006 – 19.03.2006 Stefan Banz - Laugh. I nearly died In seiner Einzelausstellung "Laugh. I nearly died" präsentiert Stefan Banz (*1961) seine neuesten, eigens für die Räumlichkeiten des Neubaus des CentrePasquArt (Salle Poma & Galeries) realisierten Installationen. Provokativ und selbstkritisch hinterfragt er darin u.a. sein eigenes Werk im Spannungsverhältnis zwischen "schöner" Ästhetik und aggressiver [...]
Mehr erfahrenDezember 2005
11.12.2005 – 08.01.2006 x-mas+ 2005 Renate Buser Ein Projekt des Kunsthauses in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Biel und mit der Unterstützung der Bank Julius Bär & Co. AG, Basel und einem privaten Spender Salle Poma: x-mas+ 2005 Renate Buser Installation "Omoide Yokocho - Allee der Erinnerungen" (mit / avec inter color foto, Basel) Vernissage [...]
Mehr erfahren11.12.2005 – 08.01.2006 Weihnachtsausstellung des Kunstvereins Biel Weihnachtsausstellung des Kunstverein und des Photoforum PasquArt (Parkett 1 & 2) Vernissage 10 12 2005, 17h
Mehr erfahren10.12.2005 – 08.01.2006 3 x 70: Heinz Peter Kohler Danilo Wyss Martin Ziegelmüller Die drei in der Region arbeitenden Künstler Heinz Peter Kohler, Danilo Wyss und Martin Ziegelmüller feiern in diesem Jahr jeweils ihren 70. Geburtstag. Sowohl für den Kunstverein Biel von Bedeutung, haben die drei Bieler Künstler auch Wesentliches für die Stadt Biel, [...]
Mehr erfahrenOktober 2005
02.10.2005 – 27.11.2005 HELDEN HEUTE Das Heldenbild in der zeitgenössischen Kunst In der Ausstellung HELDEN HEUTE wird eines der klassischen Themen der Kunstgeschichte aufgegriffen und auf seine Aktualität hin untersucht. Wie die Produkte der Film- und Spielzeugindustrie zeigen, ist das Bedürfnis nach den HeldInnen heute beinahe allgegenwärtig. So jagen immer wieder neue Heroen über [...]
Mehr erfahrenAugust 2005
14.08.2005 – 18.09.2005 Directions. Neue Architektur aus Biel Das Architekturforum Biel organisiert unter dem Titel "DIRECTIONS, Neue Architektur aus Biel" vom 14. August bis am 18. September 2005 im CentrePasquArt eine Ausstellung über neue Bieler Architektur. Die Ausstellung präsentiert zehn Bieler Büros, welche das breite Spektrum des aktuellen architektonischen Schaffens aufzeigen. Durch eine öffentliche [...]
Mehr erfahren14.08.2005 – 18.09.2005 Bruno Meier (1905-1967) Der Künstler und sein Modell Nach den zwei Retrospektiven von 1992 und 1997 widmet das CentrePasquArt dem Künstler Bruno Meier zu seinem 100. Geburtstag eine neue Ausstellung. Mit einer Auswahl von Gemälden, farbigen Blättern und Zeichnungen hat die Ausstellung zum Ziel, die vielfältige Beziehung zwischen dem Maler und [...]
Mehr erfahren14.08.2005 – 18.09.2005 Unter 30 III - Junge Schweizer Kunst Die Kiefer Hablitzel Stiftung ist eine der bedeutendsten kulturellen Stiftungen der Schweiz, die jährlich im Rahmen eines Wettbewerbs für bildende KünstlerInnen Förderpreise verleiht. Im Juni 2005 wurden in Basel zehn Preise vergeben. Auch in diesem Jahr erhalten die PreisträgerInnen die Möglichkeit, in einer Gruppenausstellung [...]
Mehr erfahrenMai 2005
29.05.2005 – 31.07.2005 RELAX (chiarenza & hauser & co) - die belege / les quittances / the receipts RELAX (chiarenza & hauser & co.) nutzen wie andere konzeptuell arbeitende Kunstschaffende alle denkbaren Medien. Marie-Antoinette Chiarenza und Daniel Hauser arbeiten seit 1983 zusammen und sind mit Aussagen wie 'alleine denken ist kriminell' (1991) und 'we [...]
Mehr erfahrenMärz 2005
20.03.2005 – 15.05.2005 Francesca Gabbiani Nachdem die Genfer Künstlerin Francesca Gabbiani (geb. 1965 in Montreal) in den 90er Jahren den Eidgenössischen Kunstpreis erhielt, zog sie nach Abschluss ihrer künstlerischen Ausbildung ESAV (Genf) zunächst nach Amsterdam und anschliessend nach Los Angeles, wo sie seit 10 Jahren und arbeitet. In den USA zählt Francesca Gabbiani inzwischen [...]
Mehr erfahren20.03.2005 – 15.05.2005 Sammlung Moderne Kunst Seedamm Kulturzentrum In diesem Jahr führt das CentrePasquArt die Präsentation von Privatsammlungen fort mit der Sammlung Moderne Kunst Seedamm Kulturzentrum (Stiftung Charles und Agens Vögele). In den 80er Jahren gegründet, wurde diese Sammlung bis 1992 von Fritz Billeter, Willy Rotzler und Peter Killer aufgebaut und geprägt. Die Ausstellung [...]
Mehr erfahrenJanuar 2005
15.01.2005 – 06.03.2005 Carmen Calvo Die künstlerische Laufbahn von Carmen Calvo (geb. 1950 in Valencia, wo sie lebt und arbeitet) hat bereits in den 60er Jahren begonnen. Sowohl ihre reliefartigen Gemälde, Collagen, keramischen und plastischen Werke als auch ihre ab den 80er Jahren mit Fotografie ergänzten Arbeiten haben alle eines gemeinsam: Der melancholische Blick [...]
Mehr erfahren15.01.2005 – 06.03.2005 José Manuel Ciria - Squares from 79 Richmond Grove José Manuel Ciria (geb. 1960 in Manchester, lebt und arbeitet in Madrid) begann seine künstlerische Tätigkeit mit figurativer, neo-expressionistischer Malerei. Dieser folgen ab 1992 Arbeiten, die sich sowohl der spanischen Tradition, der Abstraktion als auch der Konzeptuellen Kunst bedienen. Sein Werk kommt [...]
Mehr erfahrenDezember 2004
05.12.2004 – 02.01.2005 Weihnachtsausstellung Salle Poma: x-mas+ 2004 Barbarella Maier - Installation «Shit happens - do you feel safe ?» Ein Projekt des Kunsthauses in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Biel und der Unterstützung der Bank Julius Bär & Co. AG, Basel Galeries: Zur gleichen Zeit im CentrePasquArt: «Bild ist Weg ist Bild». Eine Ausstellung [...]
Mehr erfahren05.12.2004 – 02.01.2005 Bild ist Weg ist Bild ist Weg... Die von der B:B konzipierte Ausstellung vereint KünstlerInnen, welche einst die Ausbildung in der "Fachklasse Grafik Biel" der Schule für Gestaltung Bern Biel abgeschlossen haben, sei es gestern oder vor vielen Jahren. Aubry Bastien / Bastian MS / Beuret Deborah / Berger Thomas / [...]
Mehr erfahren05.12.2004 – 02.01.2005 x-mas+ 2004: Barbarella Maier Bereits zum dritten Mal hat das Bieler Kunsthaus CentrePasquArt unter dem Titel »x-mas+ 2004« diesen Frühling seinen grössten Saal (Salle Poma) in einem Wettbewerb öffentlich ausgeschrieben. Die Gewinnerin ist heuer die Basler Künstlerin Barbarella Maier.
Mehr erfahrenAugust 2004
The Umbrellas, Japan-USA, 1994-1991 The Gates, Project for Central Park, New York City Swiss Projects 1968-1998
Mehr erfahrenJuni 2004
21.06.2004 – 15.08.2004 »I need you« Die diesjährige grosse Sommeraustellung »I Need You« widmet sich dem performativen Zusammenspiel zwischen Kunst und Publikum, einem Thema, das in der aktuellen Kunstszene immer mehr an Bedeutung gewinnt. Über dreissig KünstlerInnen aus der Schweiz und dem Ausland laden die BesucherInnen ein zum Dialog, mit interaktiven Werken unterschiedlicher Art, [...]
Mehr erfahrenMai 2004
20.05.2004 – 06.06.2004 Louise Aeschlimann & Margareta Corti Stipendium / Rotary-Kulturförderpreis Aeschlimann/Corti-Stipendium 2004 und Rotary-Kulturförderpreis Prämierte Werke und eine Auswahl eingereichter Arbeiten
Mehr erfahren16.05.2004 – 06.06.2004 Magdalena Abakanowicz "Abakan - Situation variable" 1971 Blick auf die Dreharbeiten für den Film von Jaroslaw Brzozowski zu den "Abakan" von Magdalena Abakanowicz 1971 gab die Stadt Biel der damals jungen, heute weltberühmten Magdalena Abakanowicz (geb. 1930 in Falenty, Polen) den Auftrag, für das Kongresshaus einen raumgreifenden "Abakan" zu weben. Doch [...]
Mehr erfahrenApril 2004
04.04.2004 – 30.05.2004 Nouvelles Collections Das CentrePasquArt führt die Präsentation von Privatsammlungen fort, indem mit "Nouvelles Collections2 erstmals drei junge Kunstsammlungen vorgestellt werden. In jeweils zwei Räumen geben Sabine und Andreas Hahnloser Tschopp (Bern), Alexander Jolles (Zürich) sowie Jasmine und Jobst Wagner (Bern) anhand einer Werkauswahl Einblick in ihre Sammlungstätigkeit. Die Ausstellung bildet den [...]
Mehr erfahrenMärz 2004
21.03.2004 – 09.05.2004 Christoph Rihs - ego ver sum Nachdem Christoph Rihs (geboren 1957 in Beyrouth) seine Schulzeit in Biel verbracht hat, studiert er von 1979 bis 1986 an der Kunstakademie Düsseldorf. Daselbst unterrichtet er von 1990 bis 1993. Er lebt und arbeitet heute in Weimar, stellt regelmässig in der Schweiz und in Deutschland [...]
Mehr erfahren21.03.2004 – 09.05.2004 Klaudia Schifferle - Weltenbummlerin In einer umfangreichen Einzelausstellung präsentiert die in den achtziger Jahren international bekannt gewordene Künstlerin Klaudia Schifferle (geb. 1955) nach zwölf Jahren erstmals in einer öffentlichen Institution Werke aus den Jahren 1995 bis 2004. Die zweiteilige Ausstellung umfasst eine grosse Auswahl an Gemälden (Galeries) und an Zeichnungen und [...]
Mehr erfahrenJanuar 2004
18.01.2004 – 07.03.2004 NB - Bob Gramsma / Frédéric Moser & Philippe Schwinger In Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Kultur zeigt das CentrePasquArt die Stipendiaten der Künstlerateliers der Eidgenossenschaft im Stipendienjahr 2002/2003. Frédéric Moser und Philippe Schwinger (geb. 1966 und 1961 in Saint-Imier) können auf ein Atelierjahr in Berlin zurückblicken. In ihren Filmen und [...]
Mehr erfahrenDezember 2003
07.12.2003 – 04.01.2004 Weihnachtsausstellung des Kunstvereins Biel In den letzten Jahren wurden Ort, Grösse und Konzept der Weihnachtsausstellung mehrmals verändert. Weil für uns Tradition und Routine nicht identisch sind, gilt für die WA 2003 eine neue Formel: Wir verzichten auf eine Jury, an ihrer Stelle amten zwei Kuratoren, Hans Kloeti und Anders Guggisberg, die [...]
Mehr erfahren07.12.2003 – 04.01.2004 x-mas + 2003 - Peter Gysi Nach dem letztjährigen Erfolg hat das Bieler Kunsthaus CentrePasquArt unter dem Titel x-mas+ 2003 auch diesen Frühling seinen grössten Saal ( Salle Poma 16x19x6m) in einem Wettbewerb öffentlich ausgeschrieben. Ein Projekt des Kunsthauses in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Biel.
Mehr erfahrenOktober 2003
05.10.2003 – 23.11.2003 susanne muller e-b-l-f-g In der Ausstellung kommt zum Ausdruck, die Künstlerin agiert seit Jahren sowohl im künstlerischen als auch im architektonischen Bereich. e-b-l-f-g: entfernung bewegung licht farbe geschwindigkeit sind Experimentierräume und so gross, dass der gesamte Massstab stimmt. Die Besucher werden zu Modellfiguren die... / Kompositionen: Urs Peter Schneider "Eigenheiten - [...]
Mehr erfahrenAugust 2003
20.08.2003 – 21.09.2003 musées.03 Spuren - Traces Die drei Bieler Museen und ihre Partnerorganisationen nehmen mit diesem gemeinsamen Projekt die Impulse auf, die im Expo-Jahr 02 mit der Bieler Museumsnacht und den zahlreichen Kulturprojekten im Rahmen von "2002 émotions" zum Tragen gekommen waren - diese haben offensichtlich im Jahr 03 nachhaltige Spuren hinterlassen. Mit [...]
Mehr erfahren20.08.2003 – 21.09.2003 Neue Ankäufe 2001-2002 Eine Auswahl der Neuerwerbungen der städtischen Kunstkomission 2001-2002
Mehr erfahrenDer Titel der Ausstellung bezieht sich auf die mehrteilige Rauminstallation der Berner Künstlerin Simone Zaugg (geb. 1968), die sie eigens für die Räumlichkeiten des Neubaus des Kunsthauses konzipiert hat. Im Altbau werden die beiden aktuellen Fotozyklen "Playgrounds" und "Sleeploop Walk" erstmals präsentiert.
Mehr erfahrenJuni 2003
07.06.2003 – 03.08.2003 Fabrice Gygi Fabrice Gygi (geb. 1965, lebt und arbeitet in Genf) wurde bekannt mit seinen Installationen, die von den Formen der Macht zwischen Schutz und Aggression handeln. An der letzten schweizerischen Plastikausstellung in Biel (2000) war er mit einer Installation vor dem Kongresshaus beteiligt. 2002 vertrat er offiziell die Schweiz an [...]
Mehr erfahren07.06.2003 – 03.08.2003 Erik Steinbrecher Erik Steinbrecher (geb. 1963 in Basel, lebt und arbeitet in Berlin) wurde berühmt mit seinen Büchern, Bildfolgen und Montagen von gesammelten und überarbeiteten Bildern. Spätestens seit seiner Teilnahme an der Documenta X 1997 in Kassel ist er einem breiten Publikum bekannt. In den letzten Jahren arbeitete Steinbrecher wiederholt im [...]
Mehr erfahrenMärz 2003
eine Begegnung mit der jungen Kunstszene Schweiz une rencontre avec la jeune scène artistique suisse un incontro con la giovane scena artistica svizzera
Mehr erfahrenJanuar 2003
18.01.2003 – 09.03.2003 Hess Collection - Hang zum Dissens Der Titel der Ausstellung Hess Collection - Hang zum Dissens sagt es aus: Das unabhängige Auge eines leidenschaftlichen Sammlers hat zu einer eigenwilligen Künstlerauswahl geführt, wovon nun zum ersten Mal in der Schweiz eine Auswahl im ganzen Haus des CentrePasquArt in Biel der Öffentlichkeit vorgestellt [...]
Mehr erfahrenJanuar 2002
24.01.2002 – 10.03.2002 miriam cahn - ARCHITEKTURTRAUM 26.03.2002 – 12.05.2002 chris weibel - show x time 26.03.2002 – 12.05.2002 Leopold Schropp - Neue Bilder 26.03.2002 – 19.05.2002 Ins Licht - Skizze einer Privatsammlung Schweizer Kunst, 1970-2000 31.05.2002 – 22.09.2002 Crossing Barbara Meyer Cesta/Rudolf Steiner x Katia Bassanini x Gregori Bezzola x Shahryar Nashat/Ryan Gander [...]
Mehr erfahrenMärz 2000
18.03.2000 – 14.05.2000 Michael Hofer. Hunde 27.05.2000 – 04.06.2000 Everything is fluid. Everything is unfixed. Diplomausstellung der Schule für Gestaltung Biel 17.06.2000 – 29.10.2000 Jürg Altherr, Ueli Berger, Gunter Frentzel, Erica Pedretti, Carmen Perrin, Christoph Ries, Jean Stern 17.06.2000 – 29.10.2000 Mariann Grunder 17.06.2000 – 03.09.2000 Die 9 schweizerischen Plastikausstellungen in Biel 1954-1991 30.09.2000 [...]
Mehr erfahrenDezember 1990
08.12.1990 – 20.01.1991 100 Jahre Kunstverein Biel. 21 KünstlerInnen der Region 24.05.1991 – 29.09.1991 MEMENTO MONUMENTI. Die Kunst des Erinnerns 11.10.1991 – 24.05.1992 Im Bereich des Möglichen. Kunst der 80er Jahre aus öffentlichen und privaten Sammlungen 12.10.1991 – 24.11.1991 Birgir Andrésson, Tumi Magnússon. We w'ont party alone 07.12.1991 – 05.01.1992 Albrecht Dürer. Fünfzig Holzschnitte [...]
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