Das CentrePasquArt verfügt über die grösste Werkgruppe des Künstlers Bruno Meier (1905-1967), ebenfalls gut vertreten ist sein ?uvre in Olten, Vevey und Zürich. Zahlreiche Werke kamen 1997 vorerst als Leihgabe ins CentrePasquArt und wurden 2009 durch das Erbe von Alice Meier definitiv Bestandteil der Sammlung. Insgesamt um die 300 Gemälde, Papierarbeiten und Zeichnungen geben Aufschluss über die Qualität und Originalität dieses Schweizer Künstlers. Meier fühlte sich mit der Stadt Biel, in der er von 1941 bis 1948 lebte und von der er zahlreiche Ansichten gemalt hatte, stets eng verbunden. In der Ausstellung werden einige Arbeiten präsentiert, die in Biel entstanden sind und die sich durch geometrische Strenge in der Komposition auszeichnen. Sowohl in den Landschaftsbildern als auch in den Porträts sind die Linien hier stark akzentuiert. Die Hängung folgt der Entwicklung Bruno Meiers zu einer Malerei, die sich mehr der Subtilität, der Weichheit und dem Gleichgewicht der Farbtöne verpflichtet fühlt. Charakteristisch für die späteren Werke ist die rhythmische Aufteilung in grosse Farbflächen, in denen sich die Objekte und Körper gleichsam aufzulösen scheinen, als ob sie vom Licht absorbiert würden.