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19.08.2007 – 21.10.2007

SURREALITES – Aspekte des Surrealen in der zeitgenössischen Kunst

Judith Albert (CH) – Alice Anderson (UK) – Emmanuelle Antille (CH) – Julien Berthier (FR) – Andrea Giuseppe Corciulo (CH) – Damien Deroubaix (FR) – Pierre-Philippe Freymond (CH) – Gloria Friedmann (DE/FR) – Lotta Hannerz (SE) – Anton Henning (DE) – Gary Hill (USA) – Laurence Huber (CH) – Indra. (DE/CH) – Jürgen Klauke (DE) – Vincent Kohler (CH) – Juul Kraijer (NL) – Andres Lutz & Anders Guggisberg (CH) – Paul McCarthy (USA) – Chantal Michel (CH) – Jonathan Monk (UK) – Thierry Mouillé (FR) – Victorine Müller (CH) – Yves Netzhammer (CH) – Pat Noser (CH) – Tony Oursler (USA) – Michael Parekowhai (NZ) – Markus Raetz (CH) – Pipilotti Rist (CH) – Henrik Samuelsson (SE) – Verena Schwab (CH) – Cindy Sherman (USA) – João Pedro Vale (PT) – Li Wei (CN) – Susanne Weirich (DE) – Erwin Wurm (AT/USA)

Die Ausstellung SURRÉALITÉS greift auf eine historische Kunstrichtung zurück, die nichts an Aktualität eingebüsst hat. Zwischen den beiden Weltkriegen durch die Bewegung der Surrealisten eingeführt und massgeblich geprägt, sind surreale Bildwelten im 21. Jahrhundert durch die Möglichkeiten der Neuen Technologien, der Massenkommunikation sowie durch die Film- und Werbeindustrie allgegenwärtig. Man begegnet ihnen überall und ist sich kaum noch bewusst, dass es sich um surreale Bilder handelt. Als ?surrealistisch? wird im allgemeinen Sprachgebrauch jedes Bild bezeichnet, das Reales mit Traumhaftem oder Mystischem verbindet. Auch im Bereich der bildenden Kunst kann ein neues Interesse an der surrealen Ästhetik beobachtet werden. Es scheint gar, dass einige zeitgenössische KünstlerInnen in der Kunst des Surrealismus eine der Jetztzeit verwandte Geisteshaltung finden. Anhand der ausgewählten Exponate unterschiedlichster Techniken (Objekt, Installation, Video, Fotografie, Malerei, Zeichnung, Performance?) wird in der diesjährigen internationalen Themenausstellung SURRÉALITÉS aufgezeigt, inwiefern der Aspekt des Surrealen in der aktuellen Kunst eine Rolle spielt. Einerseits spielen einige Arbeiten mit Bezügen zu Werken des historischen Surrealismus. Andererseits lässt sich die Vielfalt der surrealen Ästhetik anhand spezifischer Bildmethoden und Bildthemen ausfindig machen. So sind beispielsweise Entfremdungen, Metamorphosen, Körperbilder sowie die Welt des Traumes einige Aspekte dieser spannenden Gegenüberstellungen.

Anlässlich der Ausstellung erscheint im Verlag für Moderne Kunst Nürnberg eine umfangreiche, reich bebilderte Publikation (dt./fr.) mit Textbeiträgen von Elza Adamovicz, Dolores Denaro und Eugène.

mit der freundlichen Unterstützung von:

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